TEST

Phanteks Eclipse P600s im Test

Das Hybridgehäuse - Äußeres Erscheinungsbild (1)

Portrait des Authors


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Das Eclipse P600s ist ein 240 x 520 x 510 mm (B x H x T) großer Midi-Tower, der auf ein Gewicht von durchaus stattlichen 13,5 kg kommt. Das kantig-reduzierte Design wirkt modern. Matter Kunststoff und matte Stahlabdeckungen wirken dabei durchaus wertig. 

Die beiden robusten Abdeckungen vor Front und Deckel werden von Stahlnasen und Magneten an ihrem Platz gehalten. Weil Phanteks bei den Abdeckungen Stahl und Schalldämmmatten kombiniert, haben sie auch durchaus ein gewisses Gewicht. An der Transportsicherung sollte der Hersteller aber noch arbeiten - bei unserem Sample hatten sich beide Abdeckungen vom Korpus gelöst. 

Hinter den Abdeckungen kommt kein normales Stahlgitter, sondern ein spezielles Textil-Mesh zum Vorschein. Es soll noch besser für den Airflow sein als das typische Stahl-Mesh. Im Frontbereich setzt Phanteks zusätzlich einen textilen Staubfilter ein. Hinter einer separaten Abdeckung versteckt sich das I/O-Panel mit einem USB 3.1 Typ-C-Port, zwei USB 3.0-Ports und den beiden Audiobuchsen. Auch der Resettaster hat hier seinen Platz gefunden. Die Abdeckung für das I/O-Panel schließt bei unserem Sample nicht ganz bündig, sondern steht unten leicht ab. 

Der Powertaster kann hingegen direkt am Deckel bedient werden. Hinter dem textilen Mesh im Deckel hat Phanteks auf einen Staubfilter verzichtet. Entsprechend leicht kann Staub bei abgenommener Abdeckung von oben in das Gehäuse gelangen.