TEST

Corsair Carbide Series 678C im Test

Corsairs neues Low-Noise-Gehäuse - Innerer Aufbau (1)

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Der Innenraum zeigt einen Mix aus klassischem, aber angepasstem Laufwerksschacht und modernem Zweikammeraufbau. Sechs einzelne 3,5-Zoll-Laufwerkskäfige können an acht unterschiedlichen Positionen montiert werden. Die beiden unbenötigten Laufwerksplätze können mit Kunststoffabdeckungen verschlossen werden. Wer auf mehr als zwei Laufwerkskäfige verzichtet, wird allerdings zusätzliche Abdeckungen vermissen. 

Die 3,5-Zoll-Laufwerke werden durch Gummielemente entkoppelt und mit flachen Rändelschrauben befestigt. Noch unkomplizierter ist die Montage des 5,25-Zoll-Laufwerks. Dank der Verriegelung kann es werkzeuglos und extrem schnell gesichert werden. Der 5,25-Zoll-Laufwerkskäfig ist wie die 3,5-Zoll-Käfige modular und kann einfach ausgebaut werden. Wichtig ist das vor allem dann, wenn ein größerer Deckelradiator verbaut werden soll. Maximal lässt sich ein 360- oder gar 420-mm-Radiator verbauen. Corsair lässt immerhin 6 cm Abstand zwischen Mainboardoberkante und Gehäusedeckel. Dadurch können zumindest schlanke Radiatoren verbaut werden, ohne dass sie mit dem Mainboard überlappen. Noch großzügiger sind die Platzverhältnisse für den Frontradiator. Die Aussparung in der Netzteilabdeckung lässt immerhin 9 cm Platz für Radiator und Lüfter. Die HDD-Käfige sollten bei wuchtigeren Frontradiatoren aber ausgebaut werden. 

Die Erweiterungskarten werden mit Rändelschrauben gesichert. Wenn ein Schraubendreher genutzt wird, kann er dank der Löcher im Gehäuserahmen gerade angesetzt werden. Mit Blick auf die Netzteilabdeckung fallen die zahlreichen Luftlöcher auf. Corsair stellt damit sicher, dass auch passiv gekühlte Netzteile bedenkenlos im Gehäuse montiert werden können.