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Ganz typisch für Enermax sind die Abdeckungen für die Gehäuseanschlüsse. Darunter verbergen sich zwei USB 3.0-Ports und zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikrofon. Neben den USB 3.0-Ports scheint Enermax noch Platz für einen USB Typ-C-Anschluss gelassen zu haben, die entsprechende Schnittstelle fehlt allerdings. Die beiden Tasten sind ab Werk als Power- und als RGB-Taste vorgesehen. Die RGB-Taste wechselt zwischen verschiedenen Beleuchtungsmodi und Farben. Hinter den Anschlüssen und Tasten werden die optionalen Deckellüfterplätze von einem magnetischen Staubfilter verdeckt.
Während das Glasseitenteil direkt an der linken Gehäuseseite mit Rändelschrauben befestigt wird, fällt die Montagelösung für das Stahlseitenteil auf der rechten Seite dezenter aus. Dafür nutzt Enermax Rändelschrauben, die von der Rückseite her eingeschraubt werden. Die Rückansicht macht ansonsten vor allem deutlich, dass die Komponenten im StarryFort SF30 ganz konventionell platziert werden. Das ATX-Netzteil hat seinen Platz am Gehäuseboden. Darüber können maximal sieben Erweiterungskarten untergebracht werden - und zwar ausschließlich horizontal. In dieser Preisklasse ungewöhnlich: Nur eine der Slotblenden kann wiederverwendet werden. Alle anderen Slotblenden müssen mit Kraft herausgebrochen und entsorgt werden. Neben der I/O-Blende des Mainboards hat schließlich ein vierter 120-mm-Lüfter Platz gefunden.
Auch das Netzteil wird nicht von einem dichten textilen Staubfilter, sondern von einem schlichten Staubgitter geschützt. Dieses Kunststoffgitter wird von Stahlnasen an seinem Platz gehalten und lässt sich nur entnehmen, wenn das Gehäuse angekippt oder hingelegt wird. Im vorderen Bereich des Bodens fallen vier Rändelschrauben auf. Sie halten den Festplattenkäfig an seinem Platz. Werden die Schrauben gelöst, kann der Käfig um einige Zentimeter verschoben oder auch komplett ausgebaut werden.