TEST

Enermax StarryFort SF30 im Test

SquA RGB-Lüfter sorgen für einzigartigen Look - Innerer Aufbau (2)

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Gerade die doppelte Lüfterverkabelung sorgt dafür, dass hinter dem Tray bereits ab Werk ein gewisses Kabelchaos herrscht. 

Die vier Molexanschlüsse der Lüfter können immerhin miteinander verbunden werden. So wird nur ein freier Molex-Anschluss für die Stromversorgung benötigt. Die RGB-Anschlüsse werden hingegen mit einer RGB-Platine verbunden. Somit können sie einheitlich über die RGB-Taste im Deckel (eigentlich eine umfunktionierte Reset-Taste, das macht die Beschriftung am Stecker deutlich) oder über die RGB-Software eines geeigneten Mainboards gesteuert werden. Laut Enermax werden Mainboards von ASUS, ASRock, MSI und Gigabyte mit adressierbaren RGB-Headern unterstützt. 

Im HDD-Käfig sitzen zwei Laufwerksschubladen. Darin können 3,5-Zoll-Laufwerke werkzeuglos und entkoppelt (wenn auch nur durch dünne Gummiringe) montiert werden. 2,5-Zoll-Laufwerke müssen mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden. Zusätzlich können bis zu drei 2,5-Zoll-Laufwerke am Tray montiert werden. An einem Laufwerksplatz kommt ein 2,5-Zoll-Laufwerksträger zum Einsatz, an den beiden anderen Montageplätzen werden die Laufwerke hingegen direkt mit dem Tray verschraubt. 

In der Mainboardkammer konnten wir unser Testsystem wie gewohnt montieren. Doch in der Netzteilkammer geht es beim StarryFort SF30 doch etwas eng zu. Der HDD-Käfig lässt sich immerhin leicht in Richtung Front verschieben. Allerdings haben wir unser Seasonic-Netzteil trotzdem nur extrem knapp (und mit beherztem Drücken) an seinen Platz befördern können. Schuld daran ist die kurz geratene Aussparung in der seitlichen Bodenstrebe (zu sehen im vorigen Bild).

Das Kabelmanagement fällt im StarryFort SF30 schlicht aus. Es gibt nur einige klein geratene Durchführungen ohne Gummimanschetten. Trotzdem erfüllt das Kabelmanagement weitgehend seinen Zweck und kann für eine aufgeräumte Mainboardkammer sorgen.