TEST

be quiet! Pure Base 500 im Test

Ideales Silentgehäuse für preisbewusste Käufer? - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Es ist schon erfreulich, dass be quiet! das Pure Base 500 nicht nur in Schwarz, sondern auch in Weiß anbietet. Und dazu gibt es sogar noch eine dritte Farboption, die recht selten ist: Grau. Wir haben gezielt ein graues Sample mit Window angefragt und können diese Variante mit unseren Produktfotos ausführlich zeigen. Das Pure Base 500 wirkt nicht nur wegen der Farbe, sondern auch wegen des neuen Designs frisch. 

be quiet! verzichtet (anders als noch beim Pure Base 600) auf externe Laufwerksplätze und kann die Front so geschlossen halten. Obwohl die Front eigentlich aus Kunststoff besteht, sieht sie mit ihrer Oberflächenstruktur im Aluminiumlook recht hochwertig aus. Das I/O-Panel wird mehr in Richtung Deckel gekippt und ist deshalb von vorn kaum sichtbar. Auch die angeschrägten Ecken lassen die Front moderner wirken. 

Die Front wird von Kunststoffnasen am Korpus gehalten und kann abgenommen werden. Dahinter zeigt sich ein einzelner Frontlüfter im 140-mm-Format. Er saugt Frischluft durch Öffnungen an den Seiten und am Boden an. Für den Staubschutz setzt be quiet! auf innenliegende Kunststoffgitter und nicht auf entnehmbare Staubfilter wie z.B. bei den Silent Base-Modellen. Was aber nicht eingespart wurde, das ist die Schalldämmmatte an der Rückseite der Front. 

Im Zentrum des I/O-Panels sitzt die große Power-Taste. Eingerahmt wird sie von zwei USB 3.0-Ports und den beiden Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon. Eine Resettaste wird genauso wenig geboten wie USB Typ-C - zumindest letzteres wäre in dieser Preisklasse aber auch noch eine Überraschung.