TEST

be quiet! Pure Base 500 im Test

Ideales Silentgehäuse für preisbewusste Käufer? - Innerer Aufbau (1)

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Der Innenraum des Pure Base 500 wurde zeitgemäß in zwei Kammern unterteilt. Dadurch verschwinden Netzteil und Laufwerkskäfig aus dem Blickfeld. In der Mainboardkammer steht hingegen die gesamte Tiefe des Innenraums für lange Grafikkarten zur Verfügung. 

Der vormontierte Frontlüfter sitzt auf Höhe der oberen Erweiterungskartenslots. be quiet! nutzt sowohl an der Front als auch am Heck Pure Wings 2 in der 140-mm-Ausführung mit 3-Pin-Anschluss. Die Maximaldrehzahl wird mit relativ geringen 900 U/min angegeben. Wer einen langen Frontradiator einbauen möchte, der kann den HDD-Käfig am Boden ausbauen (bzw. ein Stück nach hinten verschieben) und die 8,5 cm tiefe Aussparung in der Netzteilabdeckung nutzen. Oberhalb dieser Aussparung können zwei 2,5-Zoll-Laufwerke sichtbar am Mainboardtray montiert werden. Sehr elegant: Die be quiet!-Plakette zwischen den beiden Laufwerksplätzen ist so weit nach vorn gesetzt, dass die Anschlusskabel der Laufwerke dahinter versteckt werden können.   

Zwischen dem Deckel und der Mainboardoberkante bleibt nur ein Abstand von etwa 3 cm. Ein Deckelradiator bzw. dessen Lüfter werden deshalb zwangsweise mit dem Mainboard überlappen. Deshalb gibt be quiet! den oberen Radiatorenplatz nur für einen 240- und nicht auch für einen 280-mm-Radiator frei. Auch bei einem 240-mm-Modell sollte darauf geachtet werden, dass Mainboardbauteile und RAM-Riegel nicht zu hoch ausfallen.