TEST

Raijintek Eris Evo im Test

Was kann das All Hardcore Case? - Aufbau (1)

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In der Zubehörbox befindet sich das nötige Montagematerial - und zwar nicht nur für die Komponenten, sondern auch für das Gehäuse. Ein Innensechskant-Schlüssel wird gleich mitgeliefert (und lässt noch stärker an einen bestimmten schwedischen Möbelkonzern denken....). Mit dabei sind auch zwei selbstklebende Gummistreifen, die unter die Standfüße geklebt werden. Kabelbinder fehlen genauso wenig wie eine Anleitung. Die Grafiken darin erklären die meisten, aber längst nicht alle Montageschritte. An einigen Stellen mussten wir beim Gehäusebau mutmaßen oder schlichtweg ausprobieren. 

Die Grundkonstruktion lässt sich einfach nachvollziehen. Das wuchtige Bodenelement wird mit Front und Rückwand und dem Deckel kombiniert. Die einzelnen Elemente werden mit Innensechskant-Schrauben befestigt. 

In den nächsten Montageschritten wird unter anderem der Mainboardtray montiert. Daran können dann unterschiedliche Halterungen für die Erweiterungskarten befestigt werden. Die Standard-Halterung erlaubt die horizontale Montage von Erweiterungskarten. Alternativ liegen eine Halterung für die vertikale Grafikkartenmontage und zwei kleine Halterungen für die Nutzung als Dual-Mini-ITX-System bei. 

Hinter dem Mainboardtray wird eine große Lüfterblende mit magnetischem Staubgitter montiert. 

Das I/O-Panel ist als Kunststoffbox ausgeführt. Diese Box kann an unterschiedlichen Positionen an den Korpus geschraubt werden. Weder das Material noch die Anschlussbestückung ohne USB Typ-C passen wirklich zum Preissegment des Gehäuses. Bei unserem Sample fallen außerdem eine Reihe von kleinen Kratzern an der Vorderseite störend auf.