TEST

Antec P120 Crystal im Test

Das kristallklare Showgehäuse - Innerer Aufbau (1)

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Im Innenraum weicht das P120 Crystal deutlich vom aktuellen Standard-Layout ab. Dabei wurde die Mainboardkammer so gestaltet, dass sie viel Platz für lange Grafikkarten bietet. Neben dem Mainboard können seitlich drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter montiert werden. Auch ein 360-mm-Radiator findet hier Platz, begrenzt dann aber unter Umständen die Grafikkartenlänge und nötigt zum Ausbau der HDD-Käfige. Einen weiteren 360-mm-Radiatorenplatz hat Antec am Boden realisiert. An dieser Stelle ist zu berücksichtigen, dass ein dickerer Radiator die unteren Erweiterungskartenplätze blockieren kann. Zwischen Boden und Mainboardunterkante bleiben beim Testsystem knapp 3,5 cm an Abstand. 

Das Netzteil wird nicht am Boden, sondern unter dem geschlossenen Deckel montiert. Zumindest für passiv gekühlte Netzteile ist das nicht optimal. Vor dem Netzteilplatz zeigen sich zwei separate 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerkskäfige. 

Der Mainboard-Tray bietet nicht nur die Montageschlitze für die seitlichen Lüfter, sondern auch Kabelöffnungen und eine große Aussparung für die Montage des Prozessorkühlers. Mit Blick auf die zahlreichen Öffnungen ist es durchaus eine Herausforderung, alle Kabel wirklich versteckt hinter dem Tray zu verlegen. 

Die beiden HDD/SSD-Käfige können einzeln oder kombiniert herausgenommen werden. Sowohl 3,5- als auch 2,5-Zoll-Laufwerke werden unten mit den Käfigen verschraubt. Zumindest für die 3,5-Zoll-HDDs gibt es entkoppelnde Gummipuffer.