Werbung
Die Kabelöffnungen und die Öffnung für die CPU-Kühlermontage hat Sharkoon angemessen gestaltet. Auch zwei 2,5-Zoll-Laufwerksträger finden ihren Platz am Tray. Gut sichtbar sind die zahlreichen Anschlusskabel für die fünf Lüfter. Jeder Lüfter kann wahlweise mit einem 3-Pin-Lüfteranschluss oder per 4-Pin-Molex versorgt werden. Die Molexanschlüsse lassen sich alle miteinander verbinden - so wird nur ein freier Molex-Anschluss am Netzteil benötigt. Wer die Lüfter regeln will, wird allerdings die 3-Pin-Anschlüsse nutzen wollen -und benötigt damit entsprechend fünf freie Lüfteranschlüsse oder Adapter. Von der linken Gehäuseseite aus ist die Netzteilkammer zugänglich.
Dort sitzen zwei kleine Kombi-Laufwerkskäfige. In den Käfigen kann je eine 3,5-Zoll-Festplatte mit Kreuzschlitzschrauben entkoppelt montiert werden. Zusätzlich lässt sich auf jedem Käfig ein 2,5-Zoll-Laufwerk montieren. Zur Laufwerksmontage müssen die Käfige ausgebaut werden. Dafür wird jeweils nur eine einzige Rändelschraube gelöst, der Ausbau ist also denkbar unkompliziert.
Die kleine Platine dient ausschließlich der A-RGB-Steuerung. Bis zu acht A-RGB-Anschlüsse (3 Pins) können hier angeschlossen werden. Ab Werk sind die beiden A-RGB-Lüfter und der A-RGB-Frontrahmen mit der Platine verbunden. Die Steuerung ist entweder über die Taste im Deckel oder über einen A-RGB-Anschluss am Mainboard möglich.
Das um 90 Grad gedrehte Mainboard sitzt ziemlich im Zentrum des REV220. Die Verkabelung ist trotz des ungewöhnlichen Aufbaus unkompliziert möglich. Allerdings hat der Aufbau auch seine Tücken: Wenn sich der CPU-Kühler nicht auch um 90 Grad gedreht montieren lässt (bei unserem Modell auf Sockel AM4 leider nicht möglich), arbeitet er quer zum eigentlichen Gehäuseluftstrom. Die Grafikkarte blockt zudem einen erheblichen Teil des Luftstroms. Ein vertikal orientierter Luftstrom würde prinzipiell besser zur Ausrichtung des Mainboards passen.