TEST

Antec DF600 FLUX im Test

Was leistet das FLUX-Kühlkonzept? - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Mit seinem Glasseitenteil und der durchsichtigen Kunststoffabdeckung vor der Front wirkt das DF600 FLUX recht transparent. Der Innenraum ist genauso gut sichtbar wie die drei A-RGB-Frontlüfter. Großzügige Luftöffnungen hinter dem transparenten Kunststoffelement sollen diesen Lüftern die Arbeit erleichtern. 

Bei Auslieferung klebt eine Schutzfolie auf dem durchsichtigen Kunststoff. Schon kurz nach dem Abziehen der Folie zeigt sich dieser Kunststoff schnell als Staubmagnet. Erfahrungsgemäß zerkratzt transparenter Kunststoff leider auch sehr schnell. Das war auch ein entscheidender Grund für den Siegeszug von gehärtetem Glas. Damit wäre allerdings eine solche Form kaum möglich.

Die gesamte Front wird von Kunststoffnasen an ihrem Platz gehalten. Dahinter zeigen sich die drei vormontierten A-RGB-Lüfter im 120-mm-Format. Alternativ könnten auch bis zu drei 140-mm-Lüfter montiert werden. Vor den Lüftern gibt es keinen Staubfilter. Stattdessen sitzt hinter ihnen im Innenraum ein magnetisches Staubgitter hinter der Front. Der Staub wird sich deshalb zwischen den Lüftern und dem Staubgitter ansammeln. Als Nutzer sollte man dieses eher versteckte Staubgitter deshalb gelegentlich gezielt auf Staubanlagerungen prüfen. 

Das ebenfalls magnetische Staubgitter im Deckel ist hingegen direkt von außen sichtbar und sitzt konventionell über den optionalen Deckellüftern. Vorgesehen ist die Montage von drei 120- oder zwei 140-mm-Lüftern.