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Sowohl hinter der Front als auch unter dem Deckel können maximal 360- bzw. 280-mm-Radiatoren installiert werden. Antec lässt im Deckelbereich erfreulich viel Luft. Wir messen 5,5 cm Abstand zwischen Deckel und Mainboardoberkante.
Im Mainboardtray zeigen sich Öffnungen für die CPU-Kühlermontage und für das Kabelmanagement. Auf Gummimanschetten bei den Durchführungen hat Antec verzichtet. Dafür gibt es zwei Klettverschlüsse, mit denen die Kabel gebündelt werden können. Direkt daneben kann ein 3,5-Zoll-Laufwerk direkt mit dem Tray verschraubt werden. Am Tray sitzen außerdem zwei 2,5-Zoll-Laufwerkshalterungen auf Gummipuffern.
Diese 2,5-Zoll-Laufwerkshalterungen können einfach hoch- und abgezogen werden. Die Laufwerke selbst müssen allerdings festgeschraubt werden. Eine werkzeuglose Montage ist nur für das 3,5-Zoll-Laufwerk in der Laufwerksschublade im Käfig möglich. Schmale Gummiringe sollen für die Entkopplung sorgen. Alternativ kann auch ein 2,5-Zoll-Laufwerk mit der Laufwerksschublade verschraubt werden. Auf der Oberseite des Käfigs kann zusätzlich ein 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerk montiert werden - allerdings nur mit Schraubendreher und ohne Entkopplung.
Das Netzteil wird von der Seite aus in das Gehäuse gelegt und mit der Rückwand verschraubt, es ruht dann auf recht hohen Schaumstoff-Streifen. Bei etwas längeren Netzteilen wird schnell ein Ausbau des HDD-Käfigs fällig - so auch beim 17 cm langen Seasonic-Netzteil unseres Testsystems.
Die Platine am Tray wird von einem S-ATA-Stromanschluss gespeist. An ihr finden sechs A-RGB-Anschlüsse (3 Pin) und sechs 3-Pin-Lüfteranschlüsse Platz. Die Beleuchtung kann entweder über die LED-Taste im Deckel oder über ein geeignetes Mainboard mit 3-Pin-A-RGB-Anschluss gesteuert werden. Eine Lüftersteuerung ist hingegen nicht vorgesehen, für die Lüfter dient die Platine schlicht als Verteiler.
Unser Testsystem konnten wir im DF600 FLUX problemlos unterbringen und montieren. Auch das Kabelmanagement erfüllt seinen Zweck und ist unkompliziert im Handling.