TEST

Sharkoon Elite Shark CA300T im Test

Massiver Gaming-Bolide im Schwarz-Weiß-Doppel - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das Elite Shark CA300T zeigt sich bei Maßen von 23,5 x 52,0 x 50,5 cm (B x H x T) als durchaus wuchtiges Gehäuse - und unterstreicht diese Wuchtigkeit auch noch durch ein Design, bei dem die Front durch ein schlichtes Tribal-Muster durchbrochen wird. Auf beiden Seiten des Gehäuses zeigt sich Glas.

Das schwarze Elite Shark CA300T wirkt optisch schlichter und dezenter als die weiße Variante. Das liegt aber auch daran, dass Sharkoon die White Edition nicht einfach nur Weiß lackiert, sondern stellenweise auch einen Schwarz-Weiß-Kontrast nutzt. So betont das schwarze Staubgitter in der weißen Front das Muster noch zusätzlich. Die Metallfront wird nicht von den sonst üblichen Kunststoffnasen, sondern von Schrauben an ihrem Platz gehalten. Sharkoon kombiniert eine Frontplatte aus Stahl mit einem Rahmen aus Aluminium.

Anschlüsse und Bedientasten sitzen beim Sharkoon-Gehäuse weder an der Front noch im Deckel, sondern an der linken Gehäuseseite. Das I/O-Panel zeigt sich mit einmal USB 3.2 Gen 2 Typ-C, zwei USB-3.0-Ports und den Audiobuchsen absolut auf der Höhe der Zeit. Praktisches Detail: Die Einfassung von allen Anschlüssen und Tasten wird von A-RGB-LEDs beleuchtet. Das macht nicht nur optisch etwas her, sondern ist im dunklen Zimmer auch sehr praktisch, um die Tasten und Anschlüsse zu finden. Die kleinere Taste ist eigentlich die Reset-Taste, werkseitig hat Sharkoon sie aber mit dem A-RGB-Controller verbunden. So ist der Effektwechsel per Tastendruck möglich. 

An der Rückwand sitzt ein transparenter 120-mm-Lüfter mit integrierten A-RGB-LEDs. Darunter zeigen sich acht horizontale und zwei vertikale Erweiterungskartenslots. Für die vertikale Grafikkartenmontage wird allerdings noch ein optionales Riserkabel benötigt. An den beiden Glasseitenteilen sind keinerlei Montageschrauben zu erkennen - auch an der Rückwand nicht. Die Glasseitenteile werden auch tatsächlich nicht festgeschraubt, sondern mit Haltenasen von oben an ihren Platz geschoben und anschließend mit dem Gehäusedeckel gesichert. Um die Seitenteile abnehmen zu können, muss deshalb allerdings auch immer erst der Deckel demontiert werden. Das ist immerhin unkompliziert möglich, wenn einfach die beiden rückseitigen Rändelschrauben am Deckel gelöst werden.