TEST

Sharkoon Elite Shark CA300T im Test

Massiver Gaming-Bolide im Schwarz-Weiß-Doppel - Innerer Aufbau (2)

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Im Mainboard-Tray zeigen sich sowohl einige Durchführungen für Kabel als auch eine große Aussparung für die Montage des Prozessorkühlers. Besonders auffällig ist aber die Kabelabdeckung über dem Kabelkanal. 

Nach dem Lösen von zwei Haltenasen lässt sich diese Abdeckung einfach zur Seite klappen. Dahinter kommt ein ganzes Kabelbündel zum Vorschein - und im oberen Bereich die Platine des A-RGB-Controllers. Daran können maximal acht A-RGB-Elemente angeschlossen werden. Fünf der Anschlüsse sind ab Werk von den vier Lüftern und der Beleuchtung des I/O-Panels belegt. Die Lüftermotoren können entweder über 4-Pin-Molex-Stecker oder 3-Pin-Lüfteranschlüsse versorgt werden. Bei Nutzung der Molex-Anschlüsse können die Anschlüsse miteinander verbunden werden, damit reicht ein freier Molex-Stecker am Netzteil aus. Eine Regelung der Lüftergeschwindigkeit ist hingegen nur mit den 3-Pin-Anschlüssen möglich. 

Die Netzteilkammer fällt recht geräumig aus. Während wir in vielen kleineren ATX-Gehäusen den HDD-Käfig für unser Testnetzteil ausbauen müssen, können wir in beim Elite Shark CA300T weiter nutzen. Der modulare Käfig nimmt zwei 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke auf. Eine werkzeuglose Montage ist nicht vorgesehen - sowohl HDDs als auch SSDs müssen mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden. Gummipuffer sollen die Laufwerke entkoppeln. Auch die beiden großen Laufwerksträger am Tray sind nicht nur für 2,5-, sondern auch für 3,5-Zoll-Laufwerke nutzbar.  

Das Testsystem konnte im Elite Shark CA300T problemlos montiert werden. Auch das Kabelmanagement wirkt überzeugend.