TEST

Seasonic SYNCRO Q704 mit CONNECT im Test

Ein PC-Gehäuse für ein Netzteil - Innerer Aufbau (1)

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Die Glastür kann aus den Angeln gehoben werden - das ist z.B. praktisch, wenn das Gehäuse für die Installation von Komponenten hingelegt werden soll. Der Innenraum teilt sich sichtbar in die Mainboardkammer, einen Laufwerkskäfig und die Netzteilkammer. Seasonic verzichtet auf eine Sichtöffnung zum Netzteil, versteckt also sein eigenes Netzteil. Dafür gibt es einen Seasonic-Schriftzug an der Netzteilabdeckung. 

Drei weitere 120-mm-Nidec-Lüfter zeigen sich hinter der Front. Ein Verteilerkabel ermöglicht die Versorgung und Steuerung der drei Frontlüfter über einen PWM-Anschluss. Auch diese Lüfterplätze sind alternativ für 140-mm-Lüfter geeignet. Hinter der Front kann zudem maximal ein 360-mm-Radiator platziert werden. Zwischen HDD-Käfig und Frontlüfter messen wir knapp bemessene 3,5 cm Abstand - für dickere 360-mm-Radiatoren muss der Käfig ausgebaut werden. 

An den unbeleuchteten Lüftern fallen die Kabel als Besonderheit auf. Die vier einzelnen Kabelstränge der PWM-Lüfter hängen nicht zusammen, sondern sind separat geführt. Sie wirken zwar sehr robust, können sich aber leicht einzeln verfangen. Die Kabellänge beim Hecklüfter ist zudem nicht ausreichend, um ihn mit dem CONNECT-Modul zu verbinden. Wir haben deshalb ein PWM-Verlängerungskabel genutzt. Alternativ könnte der Lüfter natürlich direkt mit einem freien Lüfteranschluss am Mainboard verbunden werden. Auf der oben perforierten Netzteilabdeckung steht noch ein freier 120-mm-Lüfterplatz zur Verfügung. 

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