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MSI MPG Sekira 100R im Test

A-RGB-Schick zu verlockendem Preis - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Auch die Oberseite der Front wird von gebürstetem Aluminium geprägt. Darin eingelassen sind Power-, Reset- und LED-Taste und eine erfreuliche Auswahl an Anschlüssen. MSI stellt sowohl einmal USB 3.2 Gen 2 Typ-C als auch zwei USB-3.0-Ports und Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon bereit. Als Status-LED gibt es nur eine Power-LED, eine HDD-LED fehlt hingegen. An den Alu-Streifen schließt sich ein perforierter Stahldeckel an. 

Ähnlich wie bei manchem Lian-Li-Gehäuse dient der Deckel als Sicherung für die beiden Seitenteile. Erst nach dem Abnehmen des Deckels können das Glas- und das Stahlseitenteil nach oben herausgehoben werden. Der Deckel selbst wird mit zwei Rändelschrauben an der Gehäuserückwand gesichert. Unter dem Deckel kommt ein magnetisches Staubgitter zum Vorschein, das die beiden optionalen Lüfterplätze für 120- oder 140-mm-Lüfter abdeckt. 

Auch für das Netzteil gibt es keinen textilen Staubfilter, sondern nur ein schlichtes Staubgitter. Gehalten wird es von einigen Stahlnasen. Um das Staubgitter zu entfernen, muss das Gehäuse gekippt bzw. hingelegt werden. Die vier Kreuzschlitzschrauben im vorderen Teil des Bodens halten den HDD-Käfig an seinem Platz. Eine weitere Schraube an der Netzteilabdeckung sichert ihn von oben. Der Käfig kann in zwei Positionen montiert oder auch komplett ausgebaut werden. 

Auch der vierte Lüfter an der Rückwand ist ein 120-mm-Modell mit A-RGB-Beleuchtung. Alle Lüfter werden per 3-Pin-Anschluss mit Strom versorgt. Der beiliegende 3-fach-Splitter ist für 4-Pin-PWM-Anschlüsse ausgelegt, kann aber auch mit den 3-Pin-Lüftern problemlos genutzt werden. Unter dem Hecklüfter zeigen sich sieben Slots für Erweiterungskarten. Auf vertikale Slots hat MSI wegen der geringen Gehäusebreite verzichten müssen. Montiert werden Grafikkarte und Co. mit schlichten Kreuzschlitzschrauben.