TEST

Thermaltake Divider 300 TG ARGB im Test

Teile und herrsche? - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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An der Rückwand sitzt ein unbeleuchteter 120-mm-Lüfter mit 3-Pin-Lüfteranschluss. Thermaltake gibt (anders als bei den Frontlüftern) eine Drehzahl an, und zwar moderate 1.000 U/min. Unterhalb des Lüfters zeigen sich sieben Erweiterungskartenslots mit Rändelschrauben. Das ganze Erweiterungskartensegment kann ausgebaut und um 90 Grad gedreht montiert werden, lässt sich also für eine vertikale Grafikkartenmontage nutzen. Ein Riserkabel muss allerdings noch separat erworben werden. Rändelschrauben sichern das halbe Stahlseitenteil auf der linken Seite und das Stahlseitenteil auf der rechten Seite.  

Das halbe Stahlseitenteil ist nicht plan, sondern knickt zum Glasseitenteil hin etwas nach innen. Dadurch entstehen unterhalb des Glasseitenteils Luftöffnungen, die mit einem Staubfilter abgedeckt werden. Die beiden Seitenteilhälften sind nicht nur optisch getrennt, sondern sie werden tatsächlich auch jeweils separat montiert bzw. abgenommen. Ein Warnhinweis rät dazu, das Stahlseitenteil zuerst abzunehmen und erst danach das geclipste Glasseitenteil abzuziehn. Bei der Montage ist es nach unseren Eindrücken wiederum am einfachsten, erst das Glasseitenteil anzuclipsen und dann das Stahlseitenteil zu montieren. 

Im Stahlseitenteil auf der rechten Seite zeigen sich zahlreiche Luftöffnungen. Sie ermöglichen die Nutzung von seitlichen Lüftern bzw. von einem seitlichen Radiator. Hinter den Luftöffnungen sitzt ein magnetisches Staubgitter. 

Das Divider 300 TG ARGB steht auf vier Kunststofffüßen mit Gummischonern. Dazwischen sitzt ein langer, textiler Staubfilter, der zur Reinigung nach hinten herausgezogen werden kann. Noch komfortabler wäre allerdings ein nach vorn zu ziehender Staubfilter.