TEST

Antec P10 FLUX im Test

Üppig ventiliertes Silentgehäuse - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Auf Deckellüfterplätze verzichtet Antec bei seinem Silent-Modell konsequent. Unter dem Stahldeckel klebt dafür eine weitere Schalldämmmatte. In Frontnähe zeigen sich zwei Tasten: Die Power-Taste und eine Taste für die Lüftersteuerung. Die Lüftergeschwindigkeit kann per Knopfdruck in zwei Stufen angepasst werden. Eine Reset-Taste gibt es allerdings nicht. Auch auf USB-Typ-C muss verzichtet werden. An Anschlüssen stehen nur zwei USB-3.0-Ports und zwei Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer zur Verfügung. Kleine Gummistopfen verschließen alle Anschlüsse und schützen sie vor Staub. 

Der vierte vormontierte 120-mm-Lüfter sitzt an der Rückwand. Darunter ist Platz für bis zu sieben Erweiterungskarten. Vertikale Erweiterungskartenslots gibt es nicht - mit dem Stahlseitenteil wären sie aber auch nutzlos. Montiert werden Grafikkarte und Co. mit einfachen Kreuzschlitzschrauben bzw. mit einem gewinkelten Blech und zwei Rändelschrauben. Beide Stahlseitenteile werden mit gefangenen Rändelschrauben an der Rückwand gesichert. 

Das rechte Stahlseitenteil zeigt in Bodennähe zahlreiche Luftöffnungen. Dadurch kann der vorgesehene Lüfter an der Netzteilabdeckung Frischluft von außen ansaugen und von unten an die Grafikkarte blasen. Hinter den Luftöffnungen sitzt ein magnetisches Staubgitter. In Frontnähe ermöglicht auf beiden Seiten ein Luftspalt den Frontlüftern das Ansaugen von Frischluft. 

Auch von unten können die Frontlüfter Frischluft durch einen Luftspalt ansaugen. Das P10 FLUX steht auf Kunststoff-Standfüßen mit schmalen Gummischonern. Dazwischen lässt sich der Netzteil-Staubfilter nach hinten herausziehen. Im vorderen Bereich des Bodens zeigen sich zwei Kreuzschlitzschrauben, die den modularen Laufwerkskäfig sichern.