TEST

Antec P10 FLUX im Test

Üppig ventiliertes Silentgehäuse - Innerer Aufbau (2)

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Der Mainboardtray zeigt eine großzügige Aussparung für die CPU-Kühlermontage, auch Öffnungen für das Kabelmanagement fehlen nicht. Zwei Klettverschlüsse formen einen vertikalen Kabelkanal. Auch zwei 2,5-Zoll-Laufwerksträger fehlen am Tray nicht. Sie sitzen auf Gummipuffern und können einfach abgezogen werden. Die Laufwerke selbst müssen allerdings mit den Laufwerksträgern verschraubt werden. 

Der kleine modulare Laufwerkskäfig am Boden beherbergt eine Laufwerksschublade aus Kunststoff. Darin kann ein 3,5-Zoll-Laufwerk werkzeuglos und durch schmale Gummiringe entkoppelt montiert werden. Alternativ wird ein 2,5-Zoll-Laufwerk mit der Laufwerksschublade verschraubt. Zusätzlich kann ein 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerk an die Oberseite des Käfigs geschraubt werden (dann in jedem Fall ohne Entkopplung). Das ATX-Netzteil wird von der Seite in das Gehäuse geschoben und mit der Rückwand verschraubt. Allerdings können nur kürzere Netzteile zusammen mit dem HDD-Käfig genutzt werden. Um das 17 cm lange Netzteil des Testsystems verbauen zu können, mussten wir den HDD-Käfig ausbauen. 

Weil das P10 FLUX keine A-RGB-Beleuchtung bietet, verbaut Antec eine andere Platine als bei bisher getesteten FLUX-Modellen. Damit ist zwar keine Beleuchtungssteuerung mehr möglich, es können aber bis zu sechs 3-Pin-Lüfter über die Lüftertaste im Deckel gesteuert werden. 

Unser Testsystem findet auch im P10 FLUX problemlos Platz. Und auch das Kabelmanagement zeigt sich wieder solide. Unter der Grafikkarte ist der montierte Zusatzlüfter auf der Netzteilabdeckung zu sehen. Wegen der geschlossen gestalteten Silent-Front könnte er für die Grafikkartenkühlung noch wichtiger als bei anderen FLUX-Modellen werden.