TEST

Corsair 7000D Airflow und iCUE 7000X RGB im Doppeltest

Das Full-Tower-Format wird neu interpretiert - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Auf den ersten Blick ähneln die neuen 7000er-Modelle optisch stark den bekannten 4000er- und 5000er-Modellen von Corsair. Der Schein trügt aber etwas: Denn 7000D Airflow und iCUE 7000X RGB sind sehr viel größer und schwerer und spielen schon vom Format her in einer ganz anderen Liga. Beide Full-Tower wiegen knapp 20 kg und messen jeweils 248 x 600 x 550 mm (B x H x T). Zum Vergleich: Die 4000er-Modelle kommen auf 230 x 466 x 453 mm (B x H x T), die 5000er-Modelle auf 245 x 520 x 520 mm (B x H x T). 

Das Airflow-Modell zeigt sich mit stark perforierten Stahlblenden an Front und Deckel. Beim iCUE-Modell sitzen an den gleichen Stellen hingegen Flächen aus gehärtetem Glas. Die drei 140-mm-Frontlüfter sind so direkt sichtbar. 

Die  Stahl- bzw. Glasfront kann mit einem Handgriff vom Gehäuse abgezogen werden. Bei beiden Modellen zeigt sich dahinter ein textiler Frontstaubfilter, der einfach herausgezogen werden kann. Während beim iCUE 7000X RGB drei beleuchtete iCUE SP140 RGB ELITE als Lüfter vormontiert sind, sitzen beim 7000D Airflow bei Auslieferung zwei unbeleuchtete 140-mm-Lüfter hinter der Front. 

Auch der Deckel zeigt sich sehr nutzerfreundlich. Die Einsätze aus Stahl bzw. Glas sind ebenfalls nur angeclipst und können entsprechend direkt vom Gehäuse abgezogen werden. Das magnetische Staubgitter darunter lässt sich dank der gelb abgesetzten Grifflasche einfach hochziehen. Darunter zeigt sich eine ebenfalls entnehmbare Lüfter- bzw. Radiatorenblende, die von zwei Rändelschrauben an ihrem Platz gehalten wird. Unter dem Deckel können optional drei 120-/140-mm-Lüfter montiert werden.