Fractal Design Meshify 2 RGB im Test

Vollbeleuchtetes Mesh-Gehäuse - Innerer Aufbau (1)

Das Meshify 2 RGB kann zwar nicht so ein luxuriöses Platzangebot wie das Meshify 2 XL bieten, der Innenraum ist aber allemal geräumig und nimmt auch hohe Towerkühler und längste Grafikkarten auf. Ab Werk ist er im Open-Layout konfiguriert, das viel Platz für Frontradiator und lange Grafikkarten schafft. Ähnlich wie z.B. beim Meshify 2 XL kann er aber auch auf ein Storage-Layout umgerüstet werden, das zusätzliche Laufwerksplätze schafft. 

Die oben perforierte Netzteilabdeckung kann bei Bedarf zwei 2,5-Zoll-Laufwerkhalterungen aufnehmen. Ab Werk sitzen beide aber hinter dem Mainboardtray. In den horizontalen Slots werden die Erweiterungskarten mit Rändelschrauben montiert. Bei den beiden vertikalen Slots nutzt Fractal Design hingegen einfache Kreuzschlitzschrauben. 

An den vier A-RGB-Lüftern hängen jeweils ein PWM- und ein A-RGB-Kabel - und zwar jeweils mit Stecker und Buchse. Dadurch können mehrere Lüfter an einem PWM-Lüfteranschluss betrieben bzw. über einen A-RGB-Anschluss gesteuert werden. Vor den Lüftern zeigen sich zwei Kunststoffabdeckungen. Die größere davon kann zur Montage einer Multibracket genutzt werden. Darauf findet dann wahlweise eine Pumpe oder ein Laufwerk Platz.

Diese Abdeckungen können entnommen werden und eröffnen dann eine große Öffnung für einen Frontradiator (maximal 360/280 mm). Der Abstand zwischen Lüfterblende und dem stählernen Teil der Netzteilabdeckung liegt bei etwa 15 cm.