TEST

Fractal Design Meshify 2 RGB im Test

Vollbeleuchtetes Mesh-Gehäuse - Innerer Aufbau (2)

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Hinter dem Mainboardtray zeigt sich ein relativ ausgeklügeltes Kabelmanagement. Kabel können an mehreren Punkten mit Klettverschlüssen gebündelt werden. Die Bodenkammer wird komplett hinter einer entnehmbaren Kunststoffblende versteckt. Am Mainboardtray sitzen zwei 2,5-Zoll-Laufwerksträger, die jeweils mit einer Rändelschraube gesichert werden.

In der Bodenkammer versteckt sich ein modularer Laufwerkskäfig, in dem zwei Laufwerkschubladen sitzen. Sie nehmen wahlweise 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerke auf. Die Laufwerke müssen mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden. 3,5-Zoll-Laufwerke können dabei durch Gummiringe (Teil des Zubehörs) entkoppelt werden

Die Multibracket nimmt wahlweise ein 3,5-Zoll-Laufwerk (entkoppelt mit Gummiringen) oder ein 2,5-Zoll-Laufwerk auf. Man kann sie aber wie erwähnt auch nutzen, um damit eine Wasserkühlungspumpe auf der Netzteilabdeckung zu montieren. 

Ganz oben am Mainboardtray zeigt sich ein Lüfterhub. Er kann bis zu sechs 3-Pin- und bis zu drei 4-Pin-Lüfter über ein PWM-Signal steuern und bis zu 30 W bereitstellen. Wir haben zwei der vier PWM-Lüfter des Gehäuses miteinander gekoppelt, um alle PWM-Lüfter über die drei PWM-Anschlüsse versorgen zu können. 

Das Testsystem findet im Meshify 2 RGB problemlos Platz und ließ sich auch unkompliziert montieren und verkabeln. Die AORUS GeForce GTX 1080 8G macht deutlich, wie viel Platz für Grafikkarten im Gehäuse zur Verfügung steht.