TEST

NZXT H7 Elite im Test

Leuchtender Glas-Style - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das Gehäuse zeigt sich als extrem geradlinig gestalteter Midi-Tower. NZXT verzichtet weitestgehend auf Designspielereien und lässt vor allem die großen Glasflächen an der linken Seite und der Front wirken. Während diese beiden Seiten praktisch luftdicht sind, zeigt sich der Deckel umso luftiger. Mit Maßen von 230 x 505 x 480 mm (B x H x T) hat das H7 Elite die Maße eines großzügigeren Midi-Towers. Das Gewicht wird mit rund 11 kg angegeben.

Hinter der getönten Glasfront kann man bereits die vormontierten Lüfter mit ihrem LED-Ring erahnen. Ganz dezent ist in der Front zudem ein NZXT-Schriftzug zu erkennen. 

Die Glasfront ist angeclipst und kann entsprechend werkzeuglos abgezogen werden. Sie hält aber so fest, dass man ein versehentliches Lösen eigentlich nicht befürchten muss. Die drei A-RGB-Frontlüfter sind F Series Quiet 140 mm mit 4-Pin-PWM-Anschluss und einem breiten Drehzahlbereich von 500 bis 1.800 U/min.

Auch das Glasseitenteil auf der linken Seite zeigt sich getönt und lässt den Innenraum so bestenfalls schemenhaft erkennen. Beleuchtete Komponenten sieht man hingegen durch das Glas gut. Das Glasseitenteil wird genau wie  das Stahlseitenteil auf der rechten Seite unten eingehängt und oben angeclipst. Dadurch werden beide Seitenteile komplett werkzeuglos abgenommen und montiert. 

Irgendwo müssen die Frontlüfter ja Frischluft ansaugen können - und dafür hat NZXT vor allem einen Lufteinlass in das rechte Seitenteil integriert. Er wird von einem Gitter abgedeckt. Einen engmaschigen textilen Staubfilter gibt es allerdings nicht.