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Erst nach Abnehmen des Deckels können die Glasfront und die beiden oberen Elemente an den Seiten nach oben herausgezogen werden. Die Mainboardkammer ist dann komfortabel zugänglich.
Der Tray zeigt großzügige Kabelöffnungen. Auch eine Aussparung für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate ist vorhanden. Es können bis zu neun Erweiterungskarten montiert werden. Für die Montage werden Rändelschrauben genutzt. Auf der Netzteilabdeckung können zwei 120- oder 140-mm-Lüfter oder alternativ zwei 3,5- oder vier 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden.
Als einzige Lüfter sind zwei 120-mm-Lüfter vor der Rückwand vormontiert. Diese 3-Pin-Lüfter laufen laut Thermaltake mit maximal 1.500 U/min. Am Testsystem haben wir etwa 1.300 U/min als Maximal- und 400 U/min als Minimaldrehzahl erreicht. Die Netzteilblende kann zur Netzteilmontage entfernt werden. Sie wird von zwei Rändelschrauben gehalten. Entnehmbar sind auch die Laufwerkskäfige, die am Mainboard-Tray sitzen. In zwei kleineren Käfigen können insgesamt vier 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Die beiden größeren Käfige darunter nehmen je ein 3,5-Zoll-Laufwerk auf. Werden die 2,5-Zoll-Käfige weggelassen, können zwei weitere 3,5-Zoll-Laufwerke auf den 3,5-Zoll-Käfigen montiert werden. Schließlich lassen sich zwei 3,5-Zoll-Laufwerke anstelle der beiden montierten Lüfter verbauen. Insgesamt stehen so bis zu acht 3,5-Zoll-Laufwerksplätze zur Verfügung. Die 3,5-Zoll-Festplatten werden durch Gummiringe entkoppelt.
Wir konnnten unser Testsystem problemlos im The Tower 500 montieren. Auch die Verkabelung ist überzeugend gelöst - zumal die Platzverhältnisse hinter dem Mainboard-Tray und unter der Netzteilabdeckung denkbar großzügig ausfallen.