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Auch hinter dem Mainboardtray bietet sich beim DF800 FLUX ein bekannter Anblick. Kabel können mit Klettverschlüssen in einem Kabelkanal zusammengefasst werden. Es gibt ausreichend Kabeldurchführungen - Antec hat aber auf Gummimanschetten verzichtet. Zwei 2,5-Zoll-Laufwerke können mit Laufwerksträgern am Mainboardtray montiert werden. Zudem ist es möglich, ein 2,5- und ein 3,5-Zoll-Laufwerk in Frontnähe direkt mit dem Tray zu verschrauben.
Weitere Laufwerke finden im bzw. auf dem Laufwerkskäfig Platz. In der Laufwerksschublade kann ein 3,5-Zoll-Laufwerk werkzeuglos und durch Gummiringe entkoppelt montiert werden. Alternativ wird ein 2,5-Zoll-Laufwerk mit der Laufwerksschublade verschraubt. Zudem kann ein 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerk an der Käfigoberseite montiert werden. Das Netzteil wird im DF800 FLUX auf Moosgummistreifen gelegt und mit der Rückwand verschraubt. Unser 16 cm langes Testnetzteil konnten wir zusammen mit dem Käfig verbauen. Für längere Netzteile wird man unter Umständen auf den Käfig verzichten müssen.
Eine Controller-Platine stellt je sechs A-RGB-Anschlüsse (3 Pin) und sechs 3-Pin-Lüfteranschlüsse bereit. Wie beim DF700 FLUX (aber nicht beim DF600 FLUX) können die Lüfter über ein PWM-Kabel vom Mainboard gesteuert werden können. Am Testsystem konnten wir die Drehzahl etwa im Bereich von 800 bis 1.300 U/min anpassen. Die Beleuchtung kann entweder über die LED-Taste im Deckel oder über ein geeignetes Mainboard mit A-RGB-Anschluss gesteuert werden.
Das Testsystem findet im DF800 FLUX problemlos Platz. Der Midi-Tower würde zudem auch noch deutlich längere Grafikkarten klaglos aufnehmen. Auch das Kabelmanagement überzeugt weitgehend. Nur eine Öffnung unterhalb der PCIe-Stromanschlüsse der Grafikkarte haben wir vermisst. Den mitgelieferten 120-mm-Lüfter haben wir auf der Netzteilabdeckung unter der Grafikkarte montiert.