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Das Dark Fleet DF800 FLUX fällt auf: Antec hat seine Front mit geometrischen Formen und einem Materialmix aus Mesh, Glas und Kunststoff gestaltet. Die beleuchteten Frontlüfter sind sowohl durch das Glas als auch durch das Metallgitter sichtbar, zum Teil aber auch angeschnitten. Gesteuert werden ihre A-RGB-LEDs einfach über eine LED-Taste im Deckel oder über ein geeignetes Mainboard.
Mit Blick auf Ausstattung und Nutzungsmöglichkeiten entspricht das DF800 FLUX aber auch sonst weitgehend dem DF700 FLUX. Es ist ebenfalls ein recht flexibler Midi-Tower, der sowohl für hohe Towerkühler als auch für lange Grafikkarten geeignet ist und der zudem zwei 360/280-mm-Radiatorenplätze bieten kann. Bei den Lüftern zeigt sich Antec wieder großzügig und liefert gleich fünf Stück mit. Der Lüfter auf der Netzteilabdeckung kann dabei für eine effektive Grafikkartenkühlung sorgen. Allerdings fällt die CPU-Temperatur doch höher als beim DF700 FLUX aus. Dessen Meshfront mag zwar etwas langweiliger aussehen (auch wenn die Wellenstruktur durchaus für Abwechslung sorgt), für die Kühlung ist sie aber praktischer als die Front des DF800 FLUX.
Mit dem A-RGB- und Lüfterhub erleichtert Antec die Verkabelung und Steuerung von Beleuchtung und Lüftermotoren. Wie schon beim DF700 FLUX gilt aber, dass die Minimaldrehzahl der Lüfter etwas hoch ausfällt. Sie können zwar deutlich heruntergeregelt, jedoch nicht wirklich flüsterleise betrieben werden. Antec verzichtet zudem selbst beim DF800 FLUX wieder auf USB-Typ-C. Im direkten Vergleich mit dem DF700 FLUX kann sich das einige Euro teurere DF800 FLUX so letztlich nicht positiv absetzen und leidet bei der Kühlung etwas unter der Frontgestaltung. Das DF700 FLUX ist damit funktional das etwas bessere Modell - und letztlich auch das mit dem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wer von der geometrischen Front angesprochen wird, der erhält mit dem Antec DF800 FLUX aber allemal einen markant gestalteten Midi-Tower mit funktionalem Innenraum und guter Ausstattung.
Positive Aspekte des Antec Dark Fleet DF800 FLUX:
- trotz des moderaten Preises gleich fünf Lüfter inklusive, darunter drei A-RGB-Lüfter
- Platz für Towerkühler und extrem lange Grafikkarten
- 360/280-mm-Radiatorenplätze hinter der Front und unter dem Deckel
- modularer HDD-Käfig, werkzeuglose Montage für zumindest ein 3,5-Zoll-Laufwerk und Erweiterungskarten
- Staubfilter/Staubgitter an Front (dort allerdings nur in Form des Metallgitters), Deckel, Netzteil und Seitenteil
- Beleuchtungssteuerung über Taste oder Mainboard mit A-RGB-Anschluss, Lüftersteuerung über Mainboard möglich
Negative Aspekte des Antec Dark Fleet DF800 FLUX:
- Minimaldrehzahl der Lüfter bei Steuerung über Verteilerplatine etwas zu hoch, kein ganz leiser Betrieb möglich
- nur ein 3,5-Zoll-Laufwerksplatz werkzeuglos und mit Entkopplung
- kein USB Typ-C im I/O-Panel
| Antec Dark Fleet DF800 FLUX | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 107,08 EUR |
