TEST

ASUS Prime AP201 im Test

Luftiges Micro-ATX-Gehäuse mit Stil - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Der Deckel zeigt ebenfalls eine große Meshfläche - und er muss auch ohne Staubfilter auskommen.

Dazu kann er genauso einfach abgezogen werden wie die Front und auch wie beide Seitenteile. In puncto Zugänglichkeit kann das Prime AP201 also absolut überzeugen. Unter dem Deckel zeigt sich eine Lüfterblende für drei 120- bzw. zwei 140-mm-Lüfter. Alternativ lässt sich unter dem Deckel auch ein 360- oder 280-mm-Radiator montieren. Das ist für einen Mini-Tower ziemlich ungewöhnlich und wird von ASUS unter anderem dadurch ermöglicht, indem das Gehäuse etwas in die Länge gezogen wurde.

Es überrascht nicht, dass sich auch der Boden Airflow-freundlich gestaltet zeigt. Die Luftöffnungen dort werden von einem großen, magnetischen Staubfilter abgedeckt. Am Boden können zwei 120-mm-Lüfter nachgerüstet oder alternativ auch zwei 2,5- bzw.  3,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Analog zum Laufwerksplatz an der Front gilt, dass die Laufwerke mit Schrauben montiert und 3,5-Zoll-HDDs durch Gummiringe entkoppelt werden.

Der einzige vormontierte Lüfter ist der 120-mm-Lüfter an der Rückwand. Darunter können vier Erweiterungskartenslots genutzt werden. Eine Netzteilblende gibt es an der Rückwand nicht. Stattdessen wird das Kaltgerätekabel in Deckelnähe angeschlossen und intern verlängert. Damit die beiden angeclipsten Seitenteile einfach abgenommen werden können, haben sie im oberen Teil kleine Griffmulden.