TEST

Phanteks Eclipse G500A im Test

Großzügiges und cleveres High-Airflow-Gehäuse - Innerer Aufbau (2)

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Das Stahlseitenteil auf der rechten Seite verdeckt eigentlich die Kabel hinter dem Mainboardträger. Phanteks nutzt trotzdem noch zusätzliche Abdeckungen, hinter denen die Kabel versteckt werden können. Einzig die drei auf Gummipuffern sitzenden 2,5-Zoll-Laufwerksträger sind direkt sichtbar und zugänglich. Sechs weitere 2,5-Zoll-Laufwerke können direkt an die Kabelabdeckungen geschraubt werden.  

Die Kabelabdeckungen können aufgeklappt und bei Bedarf auch abgenommen werden. 

Dahinter zeigt sich ein Kabelmanagement mit einer Reihe von praktischen Klettverschlüssen. Die Kunststoffabdeckungen im Innenraum können nach dem Lösen von je einer Rändelschraube verschoben oder auch ganz abgenommen werden. 

Das Netzteil wird auf nacktem Stahl abgelegt. Moosgummi- oder Gummielemente wären lackschonender. Der vordere Teil der Bodenkammer ist bei Auslieferung völlig leer. Hier können die beiden mitgelieferten Laufwerkskäfige versteckt platziert werden. 

Alternativ finden sie wie angesprochen aber auch in der Mainboardkammer Platz. Nach dem Herausnehmen einer Kunststoffabdeckung können die Käfige eingehängt und mit je zwei Rändelschrauben gesichert werden. Maximal sollen im Eclipse G500A ganze zehn dieser Laufwerkskäfige Platz finden. 3,5-Zoll-Laufwerke werden mit Kreuzschlitzschrauben montiert und durch Gummiringe entkoppelt. Alternativ kann ein 2,5-Zoll-Laufwerk direkt mit dem Käfig verschraubt werden. 

Unser ATX-Testsystem findet im Eclipse G500A problemlos Platz. Auch das Kabelmanagement ist zweckmäßig.