TEST

Montech Sky Two im Test

Showgehäuse mit blauer Farboption - Innerer Aufbau (2)

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Hinter dem Mainboardtray sorgt ein Kabelkanal mit Klettverschlüssen für Ordnung. Das Kabelmanagement überzeugt zudem auch mit den sinnvoll platzierten Durchführungen. Am Mainboardtray können zwei 2,5-Zoll-Laufwerksträger genutzt werden. Sie lassen sich nach dem Lösen einer einzelnen Rändelschraube abnehmen. 

Das Netzteil wird von der Seite in die Bodenkammer geschoben, auf kleinen Gummipuffern abgelegt und mit der Rückwand verschraubt. Bei unserem Sample wurde die Netzteilmontage etwas durch ein verzogenes Stahlteil am Boden und teils ungewöhnlich orientierte Montagelöcher erschwert. Wir konnten das Testnetzteil aber letztlich zumindest mit drei Schrauben befestigen. Der entnehmbare Laufwerkskäfig im vorderen Teil der Bodenkammer nimmt in seinem Inneren zwei 3,5-Zoll-Laufwerke auf. Sie werden mit Kreuzschlitzschrauben befestigt und dabei durch Gummiringe entkoppelt. Auf der Oberseite des Käfigs kann ein 2,5-Zoll-Laufwerk montiert werden. 

Ein integrierter Hub bzw. Controller soll die Steuerung der Lüfter und der Beleuchtung vereinfachen. Er bietet sowohl sechs A-RGB- als auch sechs PWM-Anschlüsse. Die A-RGB-Beleuchtung kann sowohl über die LED-Taste im Deckel als auch über ein geeignetes Mainboard gesteuert werden. Die Lüfter sind über einen PWM-Anschluss des Mainboards regelbar. Zumindest bei unserem Testsystem war der Regelbereich aber extrem eingeschränkt - auf rund 1.400 bis 1.700 U/min. Wir haben die Lüfter deshalb nicht über den Hub, sondern direkt über das Mainboard gesteuert. Damit sinkt die Minimaldrehzahl auf 600-700 U/min. 

Das Testsystem ließ sich im Sky Two unkompliziert montieren und verkabeln. Den Lüfter auf der Netzteilabdeckung haben wir für die Messungen noch nachmontiert.