TEST

Antec P20C im Test

E-ATX-Gehäuse mit luftiger Metallfront - Innerer Aufbau (2)

Portrait des Authors


Werbung

Der Mainboardträger bietet sowohl eine Aussparung für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate als auch eine Reihe von Kabeldurchführungen, die großteils mit Gummimanschetten abgedeckt sind. Zwei Klettverschlüsse geben einen vertikalen Kabelkanal vor. 

Zwei 2,5-Zoll-Laufwerke können direkt am Mainboardträger montiert werden. Antec setzt dabei auf eine Montage, wie man sie ähnlich von Cooler Master kennt. Es werden kleine Rändelpins an die Laufwerke montiert und diese Pins in Gummiringe am Mainboardträger gedrückt. So wird für eine werkzeuglose und zugleich entkoppelte Montage gesorgt.  

Der kleine Laufwerkskäfig am Boden beherbergt eine Laufwerksschublade, in der ein 3,5-Zoll-Laufwerk werkzeuglos montiert werden kann. Eine Entkopplung gibt es hier allerdings nicht. Alternativ kann ein 2,5-Zoll-Laufwerk mit der Laufwerksschublade verschraubt werden. Ein weiterer kombinierter 2,5/3,5-Zoll-Laufwerksplatz steht an der Oberseite des Käfigs zur Verfügung. Hier werden beide Laufwerkstypen nach dem zwischenzeitlichen Ausbau des Käfigs verschraubt. Für die Netzteilmontage wird die rückseitige Blende demontiert, mit dem Netzteil verschraubt und nach Einschieben des Netzteils wieder mit zwei Rändelschrauben an der Rückwand fixiert. 

Das Testsystem findet im P20C problemlos Platz und ließ sich auch zügig montieren und gut verkabeln. Weil der Grafikkartenkühler der Testgrafikkarte nur wenig geeignete Kontaktfläche bietet, haben wir auf die Nutzung der Grafikkartenstütze verzichtet.