TEST

Thermaltake CTE C750 Air im Test

Wie effektiv kühlt Centralized Thermal Efficiency?

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Thermaltake will mit dem Centralized Thermal Efficiency-Konzept beim CTE C750 Air für maximalen Luftstrom sorgen. Dafür wird das Mainboard um 90 Grad gedreht montiert und das Gehäuse luftig gestaltet. Wie effektiv es wirklich kühlt, klären wir im Test.

Airflow ist aktuell - nicht zuletzt dank hitziger High-End-Komponenten - ein wichtiges Kriterium bei der Gehäuseauswahl. Die Hersteller reagieren mit luftigen Meshgehäusen, die zahlreiche Lüfterplätze bieten können. Thermaltake will noch einen Schritt weiter gehen. Bei den Gehäusen aus der CTE-Reihe (CTE steht für Centralized Thermal Efficiency) werden die Komponenten so angeordnet, dass sie möglichst einfach zu kühlen sind. Das Mainboard wird um 90 Grad gedreht (so, dass die Mainboardblende nach oben zeigt). Dadurch rückt die CPU näher an die Gehäusefront, die vertikal orientierte Grafikkarte hingegen näher an die Rückwand. Beide sollen von einer Kaltluftzufuhr profitieren, die voneinander unabhängig ist.

Ab Werk wird das CTE C750 Air mit drei 140-mm-Lüftern an Front, Rückwand und Deckel ausgeliefert. Es bietet aber noch zahlreiche optionale Lüfterplätze, und zwar auch auch an Seite und Boden. Alternativ können große Radiatoren bis hin zum 420-mm-Format montiert werden. 

Thermaltake selbst ruft für das CTE C750 Air einen Preis von 205,90 Euro auf. Alternativ gibt es mit dem CTE C750 TG ARGB auch eine Variante mit A-RGB-Lüftern für 221,90 Euro sowie weiße Snow-Varianten von beiden Ausführungen. Mit dem CTE T500 gibt es innerhalb der CTE-Serie schon ein zweites Modell, das weniger breit und tief ausfällt und dafür mehr in die Höhe ragt. 

Im ausgepackt & angefasst-Video werfen wir einen ersten Blick auf das Gehäuse:

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Käufer erhalten zum CTE C750 Air Montagematerial (darunter zahlreiche Gummiringe), Anleitung und Garantiebestimmungen, einen System-Speaker, schwarze Kabelbinder und schließlich auch eine Halterung für ein PCIe-Riserkabel. Ein solches Kabel gehört allerdings nicht zum Lieferumfang und muss bei Bedarf separat erworben werden. 

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form:

Eckdaten: 
Bezeichnung: Thermaltake CTE C750 Air
Material: Stahl (SPCC), gehärtetes Glas (4 mm), Kunststoff (ABS)
Maße: 327 x 565,2 x 599,2 mm (B x H x T)
Formfaktor: E-ATX (12” x 13”, 30,5 x 33 cm), ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke: 7x 3,5 oder 12x 2,5 Zoll (intern)
Lüfter: 3x 120/140 oder 2x 200 mm (Front, 1x 140 mm vorinstalliert), 3x 120/140 oder 2x 200 mm (Rückwand, 1x 140 mm vorinstalliert), 2x 120/140 mm (Deckel, 1x 140 mm vorinstalliert), 3x 120/140 mm (Seite, optional), 3x 120/140 mm (Boden, optional)
Radiatoren (maximal laut Hersteller): Front: 360/420 mm (420 mm nur AiO), Deckel: 240/140 mm, Rückwand: 360/420 mm (420 mm nur AiO), Seite: 360/420 mm (420 mm nur AiO), Boden: 360/280 mm
CPU-Kühlerhöhe (maximal laut Hersteller): 19 cm
Grafikkartenlänge (maximal laut Hersteller): 42 cm (ohne Radiator)
Gewicht: etwa 16,7 kg
Preis: 205,90 Euro