TEST

Thermaltake CTE C750 Air im Test

Wie effektiv kühlt Centralized Thermal Efficiency? - Innerer Aufbau (1)

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Die gedrehte Mainboardanordnung prägt den Innenraum und sorgt dafür, dass er sich deutlich von dem konventionell aufgebauter Gehäuse unterscheidet. Das Mainboard rückt innerhalb des Gehäuses etwas nach vorn. Drum herum stehen Kabeldurchführungen für ein effektives und nutzerfreundliches Kabelmanagement zur Verfügung. Nicht besonders nutzerfreundlich, aber zweckmäßig ist die Montage der Erweiterungskarten mit einfachen Kreuzschlitzschrauben. 

Durch den speziellen Aufbau können im CTE C750 Air deutlich mehr Hecklüfter als bei Standardgehäusen verbaut werden. Möglich sind maximal genau wie an der Front drei 120/140-mm-Lüfter oder zwei 200-mm-Lüfter bzw. ein 360- oder 420-mm-Radiator (420 mm nur AiO). Der vormontierte 140-mm-Hecklüfter ist nicht ausblasend, sondern einsaugen orientiert. Dadurch wird die Grafikkartenunterseite von ihm direkt gekühlt. Die erwärmte Luft kann das CTE C750 Air mit Unterstützung des Deckellüfters nach oben verlassen. 

Am Boden sitzt ein modulares, L-förmig gewinkeltes Blech. Es kann als Sockel für Wasserkühlungspumpen bzw. Pumpen-AGB-Kombilösungen genutzt werden. Thermaltake gibt so an, dass die eigenen Modelle Pacific PR22-DC, Pacific PR32-D5 Plus und Pacific PR22-D5 Plus kompatibel sind. Die hauseigene Pacific DP100-D5 Plus Distro-Plate kann hingegen an den seitlichen Lüfterplätzen montiert werden. Die Blende am Boden nimmt nicht nur drei 120- bzw. 140-mm-Lüfter oder 360/280-mm-Radiatoren, sondern alternativ auch bis zu drei 3,5-Zoll-HDDs bzw. bis zu fünf 2,5-Zoll-Laufwerke auf.