TEST

be quiet! Shadow Base 800 FX im Test

Geräumiges Airflow-Gehäuse mit Leuchtringen - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Dass das Shadow Base 800 FX (und alle anderen Shadow Base 800-Varianten) als Airflow-Gehäuse entwickelt wurde, wird auf den ersten Blick deutlich. be quiet! gestaltet sowohl die Front als auch den Deckel sehr luftig. Ein großes und nur leicht getöntes Glasseitenteil gibt den Blick in den Innenraum frei. Bei Maßen von 247 x 522 x 550 mm (B x H x T) fällt das Shadow Base 800 FX etwas größer als der Durchschnitts-Midi-Tower aus. Das gilt auch für das Gewicht von 12,3 kg. Im Vergleich zum be quiet!-Flaggschiff Dark Base 901 mit 275 x 569 x 604 mm (B x H x T) und 16,3 kg ist das Shadow Base 800 FX aber doch noch um einiges kleiner und leichter. 

Die Front gliedert sich in drei Meshflächen. Zwischen dem zentralen Gitterelement und den schmaleren seitlichen Meshflächen verlaufen vertikal zwei A-RGB-Streifen. Im Zentrum des mittleren Meshselements prangt der be quiet!-Schriftzug. 

Die Gitterflächen werden in eine Unterkonstruktion aus Kunststoff eingebettet, die von Kunststoffnasen am Korpus gehalten wird. Die Front lässt sich abziehen. Dahinter zeigen sich drei der vier vormontierten Light Wings 140mm PWM-Lüfter. Diese 140-mm-Lüfter arbeiten laut der Produktseite mit maximal 1.700 U/min, beim Testsample hingegen mit 1.500 U/min. Optisch auffällig sind die Leuchtringe, die den geriffelten Rotor einfassen. 

Die Beleuchtung kann wahlweise über eine Taste am Deckel oder über ein A-RGB-Mainboard gesteuert werden. Den PWM- und A-RGB-Hub werden wir uns noch genauer ansehen. Neben der LED-Taste können zwei USB-3.0-Ports, einmal USB-C und zwei Audiobuchsen genutzt werden. Im Zentrum des I/O-Panels sitzt eine weiß beleuchtete Powertaste. Auf eine Resettaste muss man hingegen verzichten. Den größten Teil der Deckelfläche nimmt aber nicht das I/O-Panel, sondern ein magnetischer Staubfilter ein.