APNX C1 im Test

Gelingt die Verbindung von Schönheit und Leistung?

Mit dem C1 bringt APNX sein erstes Gehäuse auf den Markt. Dabei verspricht man sowohl ein ansprechendes Design und eine gute Verarbeitung als auch hohe Performance. Wir klären im Test, ob die Premiere gelingt.

APNX steht für Advanced Performance Nexus und ist eine neue Marke von Pro Gamersware (PGW). Begründet wurde APNX erst in diesem Jahr in Taipei - und zwar mit der Zielsetzung, elegante und leistungsstarke Produkte anzubieten. Man legt Wert auf hochwertige Materialien und den zurückhaltenden Einsatz von RGB-LEDs. Dabei sollen die Segmente Gehäuse, Kühlung und Netzteile abgedeckt werden. 

Als erstes APNX-Produkt können wir den Midi-Tower C1 testen. Dieses Gehäuse soll sich mit seinem Design und der werkseitigen Performance absetzen können. APNX liefert es mit vier vormontierten Lüftern aus und setzt auf einen luftigen Aufbau. Beim Design gibt es gleich mehrere Besonderheiten. So bildet die Front eine Einheit mit dem vorderen Teil der rechten Gehäuseseite. Besonders sind auch die Farbvarianten: Neben Schwarz und Weiß wird mit ChromaFlair eine dritte und besonders auffällige Farbvariante angeboten.

Die drei Farbvarianten werden zu unterschiedlichen Preisen angeboten. Während das C1 Schwarz 139,90 Euro kosten soll, wird für das C1 Weiß ein Preis in Höhe von 144,90 Euro veranschlagt. Das von uns getestete C1 ChromaFlair kostet sogar 159,90 Euro. Als Zubehör gibt es ein Kit für die vertikale Grafikkartenmontage. Es kostet 59,90 Euro. APNX bietet die verbauten Gehäuselüfter auch separat an. Ein FP1 120 mm kostet 10,90 Euro, ein FP1 140 mm hingegen 14,90 Euro.

Der reguläre Lieferumfang des C1 zeigt sich im rechten Teil des Fotos. APNX liefert das Gehäuse mit Anleitung, Montagematerial, Kabelbindern und Klettverschlüssen aus. Das optionale VGA-Kit besteht aus einer Halterung mit Slotblenden, dem PCIe-Riserkabel und einigen Schrauben. 

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form: