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Der Aufbau des Gehäuses sorgt dafür, dass man zuerst Mainboard, Netzteil und Laufwerk montieren und verkabeln muss. Idealerweise nutzt man ein Netzteil mit möglichst kurzen Kabelsträngen. Die Netzteil- und Gehäusekabel können schnell in den Bodenlüfter gelangen und dessen Rotor blockieren. Ein Lüftergitter wäre deshalb nützlich gewesen.
Viele Kabel verschwinden optisch aber letztlich hinter der Grafikkarte. Die mitgelieferte Grafikkartenstütze ist durchaus praktisch. Sie haftet magnetisch am Gehäuseboden, ihre Höhe kann durch Drehen zwischen 26 und 50 mm angepasst werden.
Der Blick von oben macht deutlich, wie gedrängt es im NR200P V2 zugeht. Weil die Grafikkarte vor dem Mainboard platziert wird, fällt die maximale CPU-Kühlerhöhe mit 6,7 cm sehr knapp aus. Wir haben einen Noctua NH-L9x65 verbaut - einen kleinen Top-Blow-Kühler mit 92-mm-Lüfter und einer Höhe von 6,5 cm. Kabelstränge hinter der Grafikkarte können sie nach vorn drücken - was den Nutzen eines Netzteil mit kürzeren Kabelsträngen noch einmal verstärkt. In unserem Fall hatte sich das Riserkabel zwischenzeitlich noch einmal von der Grafikkarte gelöst. Nach kurzer Fehlersuche ließ sich das Testsystem dann aber doch noch starten.