Genesis Diaxid 605F im Test

Luftiger Midi-Tower mit Mesh im Facettendesign

Genesis setzt mit dem Diaxid 605F die Brechstange an: Der Midi-Tower wird mit fünf Lüftern ausgeliefert. Zusammen mit der Meshfront sollen sie für eine hohe werkseitige Kühlleistung sorgen. Aber wie leistungsstark ist das Airflow-Gehäuse wirklich?

Das Diaxid 605F ist das erste Gehäuse, das wir von Genesis testen. Diese Marke ist durchaus breit aufgestellt: Neben PC-Gehäusen werden auch Eingabegeräte, Kopfhörer, Lautsprecher, Mikrofone und Gaming-Möbel angeboten. Bei den Gehäusen gibt es aktuell zwei Serien: Die schon stärker ausgebaute Irid-Serie und die Diaxid-Serie mit dem Diaxid 605F und dem Diaxid 605 ARGB. Diese beiden Midi-Tower unterscheiden sich bei der Lüfterbestückung: Das Diaxid 605 ARGB wird mit vier Genesis Oxal 120 ARGB-Lüftern ausgeliefert. Das Diaxid 605F erhält hingegen unbeleuchtete Lüfter - davon dann aber gleich fünf Stück.

Optisch prägend ist bei beiden Modellen die Meshfront im Facettendesign. Sie erinnert an Fractal Designs Meshify-Serie. Das Diaxid 605F ist ein eher kompaktes ATX-Gehäuse. Genesis hat hinter der Front trotzdem einen 420-mm-Radiatorenplatz realisiert. Bei der maximalen CPU-Kühlerhöhe und der maximalen Grafikkartenlänge ist das Diaxid 605F dafür nicht ganz so großzügig wie manches Konkurrenzmodell.

Obwohl das Genesis-Gehäuse mit üppiger Lüfterbestückung ausgeliefert wird, liegt es preislich unter der 100-Euro-Marke. Aktuell werden im Handel rund 88 Euro für das Diaxid 605F aufgerufen.

Genesis liefert das Gehäuse mit einem Tütchen Montageschrauben, schwarzen Kabelbindern, einer Anleitung und einem System-Speaker aus.

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form: