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Die Rückwand lässt den grundlegenden Aufbau des Innenraums erkennen. Thermaltake teilt ihn in zwei Kammern: Die Mainboardkammer auf der rechten Gehäuseseite und die Grafikkartenkammer auf der linken Seite. Die Grafikkarte wird per Riserkabel mit dem Mainboard verbunden. Sie kann bis zu drei Slots belegen. Durch die vertikale Orientierung können die Grafikkartenlüfter Frischluft durch das Seitenteil von außen ansaugen. Über den beiden Kammern bleibt etwas Luft für den Radiator. Das Netzteilkabel wird an einer Buchse des Gehäuses angeschlossen und nach innen verlängert.
Thermaltake stellt das TR100 auf vier Kunststoffstandfüße mit Gummischonern. Der Gehäuseboden wird wie der Deckel von einer gefangenen Rändelschraube gehalten.
Man kann ihn nach Lösen dieser Schraube einfach abnehmen. Dahinter sitzt (im Bild unten rechts) die Blende für das SFX-/SFX-L-Netzteil. Was am Boden allerdings fehlt, ist ein Staubfilter. Dabei wäre der eigentlich nötig, denn bei Nutzung von Deckellüftern entsteht ein vertikaler Luftstrom, bei dem auch Staub von unten angezogen werden dürfte.
Die beiden Stahlseitenteile werden mit Nasen unten am Korpus eingesetzt und oben durch starke Magnete am Stahlkorpus gehalten. An der Rückseite erlauben kleine Griffmulden das einfache Abziehen der Stahlseitenteile vom Gehäuse.