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Ray-Tracing:
NVIDIA sieht die Zukunft der Computer-Grafik im Ray-Tracing. Bisher war aber keine GPU in der Lage aufwendige Ray-Tracing-Szenen in Echtzeit darzustellen. Dies soll sich mit der GF100-GPU nun aber ändern. Die Herausforderungen dabei sind vor allem die Tatsache, dass Rays kaum vorhersehbare Richtungen einnehmen und zudem eine Menge an zufälligen Speicherzugriffen nach sich ziehen. GPUs sind bisher allerdings auf lineare Zugriffe im Speicher ausgelegt.
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Der schon behandelte L1- und L2-Cache sind bei der GF100-GPU als maßgeblich für die verbesserte Ray-Tracing-Performance verantwortlich. Doch NVIDIA geht noch einen Schritt weiter und spricht bereits von Path-Tracing. Im Path-Tracing sind eine große Anzahl an Rays vonnöten, um Informationen zur Beleuchtung der darzustellenden Szene zu sammeln. Laut eigenen Angaben arbeitet Path-Tracing bis zu vier mal schneller auf der GF100-GPU als auf der GT200. Für die ideale Performance sieht NVIDIA aber derzeit eher einen Hybrid-Modus als realisierbar. So könnte das normale Ray-Tracing die Szene in ihrer Grundstruktur berechnen. Dann werden die Pixel identifiziert, die für Reflexionen sorgen. Diese können dann mit Path-Tracing weiter berechnet werden.