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Im Folgenden steht der Kühler der GeForce GTX 680 im Fokus.
Der Kühler selbst besteht aus einem Metallrahmen, der dann den Kupfer-Kühler und den Lüfter enthält. Auf der Metallplatte befinden sich bereits zahlreiche Wärmeleitpads, die bereits die Speicherchips und einige Bauteile der Strom- und Spannungsversorgung abdecken.
NVIDIA vertraut auf einen Radiallüfter mit einem Durchmesser von 65 mm. Er soll hohes Luftvolumen mit geringer Geräuschentwicklung kombinieren. Dazu verwendet NVIDIA laut eigener Aussage auch geräuschdämmende Materialien, die störende Frequenzen schlucken oder gar gänzlich verhindern sollen.
Während die Speicherchips und einige andere Komponenten durch das Kühlergehäuse gekühlt werden, sitzt die GPU auf einem Heatsink mit einer Kupferplatte. In dieser verbergen sich drei Heatpipes, welche die Wärme im kompletten Heatsink verteilen sollen. NVIDIA setzt also keine Vapor-Chamber mehr ein.
NVIDIA will den Luftstrom, der durch den Heatsink führt, optimiert haben, um eine ideale Wärmeabfuhr zu erreichen. Diese Optimierungen betreffen auch die feinen Kühlfinnen, die an den Kanten besonders geschärft worden sein sollen, um Luftwirbel weitestgehend zu unterbinden.