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Mit den neuen "Kepler"-GPUs kann NVIDIA mehr als zwei Displays über eine Grafikkarte ansprechen. Zwar konnten auch schon "Fermi"-Karten mehr als zwei Displays anbinden, allerdings schränkte NVIDIA diese Möglichkeit künstlich ein und so mussten die Hersteller auf spezielle Versionen der Karte zurückgreifen. 3D Vision Surround ist also bereits mit einer Karte möglich. Im Falle der GeForce GTX 680 stehen vier Ausgänge zur Verfügung, die allesamt eine Ausgabe ermöglichen. Die beiden Dual-Link-DVI-Ausgänge erlauben eine maximale Auflösung von 3840 x 2400 Bildpunkte, ebenso wie der DisplayPort und HDMI-Ausgang in der 1.4a-Ausführung.
Diesen Anblick einer vollen Bestückung der Slotblende dürften nur die allerwenigsten zu Hause erleben.
Auch an der Software hat NVIDIA gearbeitet. Die Windows Taskleiste kann nun auf einen Monitor beschränkt werden und auch die Handhabung von Fenstern soll einfacher als zuvor sein. Die Kompensation der Displayrahmen ist ebenfalls vereinfacht worden. Ähnlich wie AMD führt auch NVIDIA zahlreiche weitere “Custom”-Auflösungen ein, die durch die Kombination zahlreicher Monitore und die Korrektur der Rahmen entsteht.