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Wer sich genauer mit einer Grafikkarte beschäftigt, für den sind auch immer wieder die P-States, sowie die dazugehörigen Spannungs-Level interessant. NVIDIA bietet dazu ein Tool namens "NVAPITest" an.
NVIDIA sieht für die GeForce GTX 680 vier P-States vor. Diese sprechen noch einmal mehrere Takt-Domains an, die über Teiler dann letztendlich in entsprechenden GPU-, Speicher- und anderen Taktraten resultieren.
P0 ist dabei das Performance-Setting mit vollen Taktraten und Spannungen für GPU und Speicher. Sprich, hier liegen mindestens 1006 MHz GPU- und 1502 MHz Speicher-Takt an. P2 ist das Multi-Monitor-Setting, bei dem die GPU mit 550 MHz und beim VRAM mit 1502 MHz ebenfalls der maximale Takt anliegt. P5 und P8 reduzieren noch einmal den Takt bei geringer Last. P5 taktet mit 540 MHz GPU- und 405 MHz Speichertakt. Im Idle ist der P8-State aktiv, wo die GPU mit 324 MHz und der Speicher mit 162 MHz angesprochen werden. Die Spannungen von P2 bis P8 liegen jeweils bei 0,987V.
"NVAPITest" liest auch die Spannungs-Level aus und bestätigt die minimalen Schritte von 12,5 Millivolt, die auch GPU-Boost vollzieht. Der Spannungsbereich, der im BIOS der Karte hinterlegt ist, liegt zwischen 0,987V und 1,175V. Das Maximum, was man in Tools wie EVGAs Precision einstellen kann, liegt aber bei 1,150V. Wird letzteres gewählt, so stellen 1,175V die höchste Spannung für den GPU Boost dar.