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XXL-Test

Sieben GeForce-GTX-660-Ti-Karten auf einen Streich - Impressionen - Gainward GeForce GTX 660 Ti Phantom

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Testkandidat Nummer 2 entstammt dem Hause Gainward und gesellt sich zur altbekannten Phantom-Reihe. Wie bei bisherigen Familienmitgliedern kann auch der Ableger der GeForce GTX 660 Ti mit dem hauseigenen Kühlsystem punkten. Entgegen der Referenz begnügt sich dieser allerdings nicht mit zwei Slots in der Höhe, sondern erlaubt sich etwas mehr Platz. Gute 2,5 Slots müssen für die Gainward GeForce GTX 660 Ti Phantom eingeplant werden. Auch unter der Haube hat sich ein klein wenig getan, denn auch hier hat der Hersteller etwas an den Reglern für Chip und Speicher gedreht. Während letzterer es auf 1527 MHz bringt, arbeitet die kleine 28-nm-GPU mit flotten 1006 MHz, dank Turbo-Boost gerne auch mit 1111 MHz. Bei den restlichen Eckdaten hat sich allerdings nichts weiter getan. Unserem Testmuster stehen die gewohnten 2048 MB zur Seite.

gainward gtx660

Speicherbandbreite und Pixelfüllrate der Gainward GeForce GTX 660 Ti Phantom liegen somit bei 146,6 GB bzw. bei 24,1 Gigapixel pro Sekunde.

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Die Gainward GeForce GTX 660 Ti Phantom gesellt sich optisch zu ihren bisherigen Familienmitgliedern und versteckt die beiden Axiallüfter in einem 2,5 Slot hohen Kühlsystem zwischen zahlreichen Aluminiumfinnen und dicken Kupfer-Heatpipes. In der Vergangenheit konnte Gainward damit die Herzen leidgeplagter Silent-Fans höher schlagen lassen. Ob das auch beim neusten "Kepler"-Ableger gelungen ist, erfährt man nur wenige Seiten weiter.

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Um die Grafikkarte mit ausreichend Strom versorgen zu können, müssen zwei 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker angeschlossen werden. Damit könnte der 3D-Beschleuniger theoretisch bis zu 225 Watt aus dem Netzteil ziehen. Die maximale Leistungsaufnahme beziffert NVIDIA allerdings auf lediglich rund 150 Watt. Damit bietet die Gainward GeForce GTX 660 Ti Phantom also ausreichend Luft für noch höhere Taktraten als die ab Werk eingestellten 1006/1527 MHz.

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Die Gainward GeForce GTX 660 Ti Phantom ist mit einem Preis von knapp 290 Euro etwas teurer als die Konkurrenz. Den Aufpreis wettmachen sollen allerdings nicht nur die höheren Taktraten und das eigene Kühlsystem. Auch bei den Dreingaben hält sich der Hersteller nicht zurück. Hier legt Gainward neben einem Quick-Start-Guide, einer Treiber-CD und allen nötigen Adaptern auch die Vollversion von Borderlands 2 mit in den Karton. Andere Hersteller zeigen sich hier nicht ganz so großzügig. 

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