Wie auch schon bei der Radeon R9 Fury und in allen unseren Tests versuchen wir natürlich auch aus der ASUS Radeon R9 Fury Strix noch etwas mehr Leistung herauszuquetschen. Dazu verwendeten wir das Tool "GPU Teak II" von ASUS, in der Hoffnung hier ein paar Möglichkeiten mehr geboten zu bekommen. Doch es bleibt bei den für die "Fiji"-Generationen üblichen Einschränkungen auf den GPU-Takt sowie das Power Target (+48 Prozent). Noch immer unklar ist die Lage, was ein vermeintliches Speicher-Overclocking (manche Tools zeigen dies als Möglichkeit in ihren Einstellungen an) bewirkt. Wir haben dies bei der ASUS Radeon R9 Fury Strix einmal ausgespart.
An dieser Stelle möchten wir erwähnen, dass ASUS auch eigenes Tool anbietet, welches auch zwischen dem Normal- und OC-Mode wechseln lässt. Die Taktsteigerung von 1.000 auf 1.020 MHz haben wir aber bewusst nicht noch einmal extra getestet, da sich die Leistungssteigerung im fast nicht feststellbaren Bereich bewegt.
Also gingen wir der üblichen Prozedur nach und erhöhten das Power Target auf +20 Prozent und versuchten in der Folge den GPU-Takt schrittweise anzuheben. Allerdings war schon bei 1.070 MHz Schluss und wir konnten keinen stabilen Betrieb mit einem höheren GPU-Takt bewerkstelligen. Die Radeon R9 Fury X erreichte immerhin einen Takt von 1.185 MHz, insofern kann man das Ergebnis von 1.070 MHz als ernüchternd bezeichnen - besonders im Hinblick auf das von ASUS aufgebohrte PCB mit der aufwändigen Strom- und Spannungsversorgung.
Das Overclocking hat folgende Auswirkungen auf die Performance:
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