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Weiter geht es mit einigen Details zur Kühlung der ASUS Radeon R9 Fury Strix.
Auf der Rückseite des PCBs befindet sich rückwärtig zur GPU immer recht viele SMD-Wiederstände, so auch bei der Radeon R9 Fury. Ein roter Rahmen dient zur Stabilisierung des Kühlkörpers, der über vier Schrauben auf die GPU gepresst wird.
ASUS verwendet ein beleuchtetes "Strix-"Logo, um auf die eigene Marke aufmerksam zu machen und dem Nutzer die Möglichkeit zu bieten, die Beleuchtung seines Systems etwas zu individualisieren. Die dazugehörige App erlaubt die Steuerung der LEDs, um verschiedene Farbprofile und Animationen zu verwenden.
Der DirectCU-III-Kühler bedient ausschließlich die GPU der ASUS Radeon R9 Fury Strix. Die insgesamt fünf Heatpipes liegen direkt auf der GPU auf und transportieren die Abwärme in den Kühlkörper aus Aluminium. ASUS verwendet zwei Heatpipes mit einem Durchmesser von 10 mm, zwei weitere kommen auf 8 mm und eine einzelne auf 6 mm.
Die Spannungswandler werden also nicht vom DirectCU-III-Kühler versorgt und bedürfen daher einer eigenen Kühlung. ASUS verbaut hier einen kleinen Kühlkörper, der ebenfalls von der Frischluft der Lüfter versorgt wird. Weitere Komponenten auf dem PCB müssen nicht aktiv gekühlt werden und kommen daher ohne eine solche aus.
Bereits in den technischen Daten angesprochen haben wir den leichten Überstand des Kühlers über dem PCB. Hier bringt ASUS auch einen Teil des Kühlkörpers unter, in den eine der zwei Heatpipes mit einem Durchmesser von 10 mm ihre Abwärme transportiert.
Waren auf der Radeon R9 Fury X nur DisplayPort- und HDMI-Anschlüsse (3x DisplayPort 1.2 und 1x HDMI 1.4a) verfügbar, hat ASUS offenbar eine andere Konfiguration realisiert. So sind hier jeweils einmal Dual-Link-DVI und HDMI 1.4a sowie dreimal DisplayPort 1.2 zu finden.