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Und weiter geht es mit den Details der Karte und im Speziellen mit dem DirectCU-III-Kühler.
Auf diesem Bild noch einmal zu sehen ist der Metallrahmen im oberen Bereich des PCBs, welcher für ein Plus an mechanischer Stabilität sorgen soll.
Die GPU selbst befindet sich in der Mitte des PCBs und ist großflächig mit Wärmeleitpaste versehen. Diese haben wir auch nicht entfernt, da wir die Karte weitestgehend im Originalzustand belassen wollen und die vorhandene Paste nur neu verteilen. Die oberen beiden HBM-Chips sind nicht zu sehen, dafür blitzen die unteren beiden deutlich heraus. Ebenfalls zu sehen ist der bronzefarbene Interposer, auf dem die "Fiji"-GPU samt HBM-Chips sitzen.
Auch einen Blick auf den Kühler wollen wir werfen. Dabei erkennen wir auch die grundsätzliche Konstruktion des DirectCU III von ASUS. Heatpipes mit verschiedenem Durchmesser nehmen die Abwärme direkt von der GPU auf und verteilen sie in den großflächigen Kühlkörper.
Die Spaltmaße zwischen den Heatpipes sind geringer als bei vorherigen Versionen des DirectCU-Kühlers. Daher liegen auch weitere Bereiche der Heatpipes auf der GPU auf. Deutlich zu erkennen sind auch die unterschiedlichen Durchmesser der insgesamt fünf Heatpipes. Allerdings ist auch zu erkennen, dass nicht alle Heatpipes wirklich Kontakt mit der GPU haben.
Entfernt man die Backplate, wird auch der Blick auf die Rückseite des PCBs frei. Hier wird dann auch die neue Fertigung bei ASUS deutlich, denn wir finden keinerlei Lötpunkte mehr, die weiter hinausstehen. Das komplette PCB ist recht eben und erlaubt damit auch eine komplett geschlossene Backplate.
Besonders deutlich wird dies auf dem rückwertigen Bereich des Strom- und Spannungsversorgung. Üblicherweise befinden sich hier noch weitere Komponenten, die eine komplett geschlossene Backplate nicht zulassen.