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RTX für 369 Euro

Die NVIDIA GeForce RTX 2060 Founders Edition im Test - GeForce RTX 2060 Founders Edition - Impressionen Teil 1

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Kommen wir zu den ersten technischen Daten der GeForce RTX 2060 in der Founders Edition:

Die GeForce RTX 2060 in der Founders Edition
Länge des PCBs 190 mm
Länge mit Kühler 230 mm
Slothöhe 2 Slots
zusätzliche Stromanschlüsse 1x 8-Pin
Lüfterdurchmesser 2x 85 mm
Display-Anschlüsse

2x Displayport 1.4
1x HDMI 2.0b
1x VirtualLink
1x Dual-Link-DVI

Lüfter aus im Idle Nein

Mit einer Länge von 230 mm ist die GeForce RTX 2060 Founders Edition mit der Founders Edition der GeForce RTX 2070 identisch in ihren Abmessungen. Das eigentliche PCB ist nur 190 mm lang und damit kürzer als die Karte selbst. Gekühlt wird die Karte mittels eines Kühlkörpers, der von zwei Axiallüftern durchlüftet wird. Ein einzelner 8-Pin-Anschluss reicht zur zusätzlichen Versorgung der Karte aus. Auf die weiteren Details gehen wir in der Betrachtung der Karte noch genauer ein.

Gegenüberstellung von Temperatur und Takt
Spiel Temperatur Takt
Kingdom Come Deliverance 69 °C 1915 MHz
Shadow of the Tomb Raider 69 °C 1915 MHz
Call of Duty: WWII 69 °C 1930 MHz
Assassins Creed: Origins 70 °C 1930 MHz
Star Wars: Battlefront II70 °C 1915 MHz
Wolfenstein 2: The new Collosus 69 °C 1915 MHz
Destiny 2 70 °C 1915 MHz
Far Cry 5 70 °C 1915 MHz
Final Fantasy XV 70 °C 1915 MHz

NVIDIA sieht für die GeForce RTX 2060 in der Founders Edition einen Boost-Takt von 1.680 MHz vor. Unser Sample arbeitet grundsätzlich am Power-Limit und kommt dabei auf einen Boost-Takt von 1.915 bis 1.930 MHz. Die GPU-Temperatur überschreitet dabei einen Wert von 70 °C nicht.

Das Power-Limit der GeForce RTX 2060 in der Founders Edition liegt bei 160 W. Per Software lässt es sich auf 190 W anheben. Wie sich die Karte dann verhält, schauen wir uns beim Overclocking noch genauer an.

Die GeForce RTX 2060 Founders Edition kommt in der für die neuen Founders Editionen neuen Optik daher. Zwei Axiallüfter dominieren die Frontansicht. Zwischen den Lüftern ist der Modellname zu sehen. Wie für alle Modelle der GeForce-RTX-Founders-Edition-Serie ist die Materialwahl und Verarbeitungsqualität sehr gut und nicht zu beanstanden. Die geringe Länge der Karte ist gut zu erkennen, wenn man die PCI-Express-Steckplatz ins Verhältnis setzt.

Auf der Rückseite der Karte ist eine Backplate aus Aluminium verbaut. In der Mitte prangert wieder der Modellname. Die Backplate ist komplett geschlossen und dient sicherlich eher dem mechanischen Schutz des PCB als einer Kühlung.

Die beiden Axiallüfter kommen auf einen Durchmesser von jeweils 85 mm. Im Idle-Betrieb liegt die Drehzahl bei 1.200 Umdrehungen pro Minute, unter Last sind es etwas mehr als 1.600 Umdrehungen pro Minute. Ein Stillstehen der Lüfter im Idle-Betrieb sieht NVIDIA nicht vor. Dies werden wir wohl erst mit den Partnerkarten sehen.

Auf der Front und Stirnseite der Karte ist der Modell- und Serienname zu finden. Auf eine Beleuchtung des "GeForce RTX"-Schriftzugs verzichtet NVIDIA bei diesem Modell.

Der zusätzliche Stromanschluss befindet sich nicht auf der Stirnseite der Karte, sondern am hinteren Ende der Karte. NVIDIA sieht für die GeForce RTX 2060 Founders Edition eine Thermal Design Power von 160 W vor. Über den 8-Pin-Anschluss können nach Spezifikation 150 W geliefert werden. 75 W sind über den PCI-Express-Steckplatz möglich – insofern ist die Karte selbst mit einem angehobenen Power-Limit von 190 W noch ausreichend versorgt.

Anstatt der üblichen Bestückung mit Display-Ausgängen wählt NVIDIA für die GeForce RTX 2060 Founders Edition einen zusätzlichen Dual-Link-DVI und verzichtet auf den dritten DisplayPort-Ausgang. Inzwischen dürfte die Anzahl an Monitoren die über DVI versorgt werden aber nur noch sehr gering sein bzw. es wäre auch über einen Adapter möglich diesen anzusprechen. Vorhanden sind demnach DVI, DisplayPort 1.4, HDMI 2.0b und VirtualLink.