Aufgrund der guten Messwerte und auch ansonsten vorhandenen Grundvoraussetzungen haben wir die Sapphire Radeon RX 6800 XT Nitro+ natürlich auch hinsichtlich des Overclockings untersucht. Den GDDR6-Speicher haben wir mit schärferen Timings bei einem Takt von 2.150 MHz betrieben. Der reelle Takt liegt dann bei 2.138 MHz. Von der Vorgabe von 2.360 MHz ausgehend, konnten wir den Takt auf 2.580 MHz anheben.
In den Benchmarks äußert sich dies wie folgt:
Control
3.840 x 2.160 - Hoch
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DOOM Eternal
3.840 x 2.160 - Ultra-Albtraum
F1 2020
3.840 x 2.160 - Sehr Hoch
Shadow of the Tom Raider
3.840 x 2.160 - Ultrahoch
Das Taktplus zeigt sich in einem Leistungsplus von 7 bis 10 %. In Anbetracht dessen, dass wir aus der Vergangenheit ein deutlich geringeres Overclocking-Potenzial gesehen haben bzw. AMD und NVIDIA ihre Referenzversionen schon fast bis ans Limit optimieren, gibt es hier also durchaus Spielraum, den der Nutzer verwenden kann.
GPU-Temperaturen
Last
Leistungsaufnahme
Last
Mit schneller drehenden Lüftern bleiben die GPU-Temperaturen im Rahmen bzw. sind sogar noch etwas niedriger. Dies gilt nicht für die Leistungsaufnahme, die hier erstmals für eine Big-Navi-Karte über 400 W steigt.