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Nach der Beschreibung des Hydro X Series XG7 RGB Wasserkühlers und der Demontage der Karte können wir uns in der Folge an den Zusammenbau machen. Dazu ist wiederum nur ein Kreuzschlitzschraubendreher notwenig, mit dem die beiligenden Schrauben befestigt werden können. Die Anleitung beschreibt nur wenige Schritte und ist recht einfach gehalten.
Im Grunde muss nur die Schutzabdeckung für die Wärmeleitpaste entfernt werden. Die Wärmeleitpads befinden sich wie gesagt bereits auf dem Kühler und verfügen auch nicht über eine Schutzfolie oder dergleichen, die man entfernen müsste.
Am besten legt man den Kühler auf den Tisch und darauf wiederum die Grafikkarte. Einzig die beiden RGB-Kabel sollten am hintere Ende bereits nach außen geführt werden, bevor man die Backplate anbringt. Über die vier Löcher rund um die GPU kann man den Kühler zunächst einmal etwas ausrichten, dann sollten auch die anderen Verschraubungspunkte passen. Auf Unterlegscheiben aus Plastik verzichtet Corsair.
Auch auf der Backplate sind die Wärmeleitpads bereits angebracht, hier befindet sich allerdings noch eine Schutzfolie auf den Pads, die entfernt werden muss. Die Wärmeleitpads befinden sich dort, wo sich auf der Vorderseite des PCBs die Speicherchips befinden. An dieser Stelle ist auch die aufgeklebte Schutzfolie auf der Backplate zu erkennen, die Kurzschlüsse verhindern soll, die aber aufgrund der nicht ganz flächigen Beklebung einige Blasen wirft. Diese wird man aber später nicht mehr sehen und sie lassen sich auch teilweise herausdrücken.
Liegt das PCB auf dem Kühler und auch die Backplate ist ausgerichtet, können die insgesamt 13 Schrauben festgezogen werden. Diese liegen genau abgezählt bei, also sollte man aufpassen, dass keine verloren geht. Die Schrauben sind auch alle identisch, so dass nicht darauf geachtet werden muss, welche Schraube in welches Loch kommen muss.
Danach sind wir auch schon fertig und der Hydro X Series XG7 RGB ist auf der ASUS ROG Strix GeForce RTX 3080 OC montiert. Wir müssen sagen, dass eine Montage eines Wasserkühlers noch nicht einfacher war. Corsair muss nicht ohne Grund auf eine umfangreiche und bebilderte Anleitung verzichten, denn im Grunde sind alle Schritte selbsterklärend. Durch das Aufbringen von Wärmeleitpaste und den Pads erspart Corsair dem Käufer Arbeit und eine mögliche Fehlerquelle. Alles passt beim ersten Versucht und stellt ausreichend Kontakt her, so dass einer möglichst effektiven Kühlung wenig im Wege steht.
Schaut man sich die Backplate im Detail an, wird das gebürstete Aluminium noch einmal deutlich. Darauf bringt Corsair eine Struktur an Dreiecken auf. Der Corsair-Schriftzug samt gelbem Quadrat sorgt für etwas Abwechselung.
An den drei 8-Pin-Anschlüssen belässt Corsair natürlich die entsprechenden Aussparungen, um möglichst gut an die Stecker heranzukommen bzw. um diese aus dem Gehäuse des Kühlers herauszuführen.
Das Anschlussterminal für den Wasserkühlungs-Kreislauf wird von Corsair sehr schlank gehalten und wirkt weniger klobig, als dies bei so manch anderem Kühler der Fall ist. Auf der Oberseite des Terminals sind zudem vier LED-Felder vorhanden, die per Software angesteuert werden können.
Im abgedunkelten Raum wird die RGB-Beleuchtung des Corsair Hydro X Series XG7 RGB am besten deutlich. Wir haben einen iCue Pro Controller verwendet, um die LEDs und die drei Lüfter auf dem Radiator anzusteuern.
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Im verbauten Zustand haben wir uns das Befüllen und die ersten Sekunden des Wasserkreislaufs angeschaut und werfen dabei natürlich einen Blick auf die RGB-Beleuchtung. Im zweiten Teil des Videos haben wir noch einen Zeitraffer einer Wärmebildaufnahme der Karte samt Wasserkühler unter Volllast.