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Die ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT im Test - ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT - Impressionen

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Aus Sicht des Designs ist die ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT ein typisches ROG-Modell von ASUS. Wir sehen also viel Schwarz, unterbrochen von Imitationen einer Aluminiumoberfläche und sehr viele Elemente mit unterschiedlichen Winkeln zueinander. Zwei Axiallüfter sollen zur Kühlung der 145 W TGP ausreichend sein.

Die ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT kommt auf eine Länge von 240 mm, ist 135 mm hoch und belegt 2,5 Slots.

Auf der Rückseite der Karte verbaut ASUS eine komplett geschlossene Backplate, die an den Randbereichen einige Aussparungen besitzt. Rückseitige der GPU sind einige SMD-Bauteile für eine stabile Spannungsversorgung des wichtigsten Chips zu erkennen - zwischen der Spange, welche den notwendigen Anpressdruck für den Kühler bewerkstelligen soll. Das gebürstete Aluminium macht einen hochwertigen Eindruck.

Die beiden Axiallüfter haben einen Durchmesser von jeweils 85 mm. Erst ab einer GPU-Temperatur von 60 °C beginnen sie sich zu drehen, ab 52 °C stehen sie schon wieder still. Wie wir später noch sehen werden dauert es etwas, bis die GPU dieses Temperaturlevel erreicht und so lange bleibt die ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT eben lautlos.

Auf der Stirnseite der Karte ist ein großes Radeon-Logo zu finden. Rechts daneben befindet sich das einzige RGB-Element, welches wir später noch in Aktion sehen werden. Die Karte belegt 2,5 Slots.

Die zusätzliche Stromversorgung der Karte erfolgt über einen 8-Pin-Anschluss. Bei einer TGP von 130 bis 145 W und auch die restlichen Komponenten mit einbezogen, sollten diese theoretischen 150 W plus 75 W über den PCI-Express-Steckplatz problemlos zur Versorgung ausreichen.

Die ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT verfügt über einen BIOS-Schalter, der zwischen einem P-Mode (Performance) und Q-Mode (Quiet) wechseln lässt. Unterschiede in den Takt- und Leistungsvorgaben gibt es hier nicht, dafür aber soll die Lüftersteuerung unterschiedlich ausfallen.

Im hinteren Bereich der Karte befindet sich eine Öffnung in der Backplate und auch das PCB ist etwas kürzer als der Kühler. Dies soll es dem hinteren der beiden Lüfter ermöglichen warme Luft direkt durch den Kühlkörper zu pusten. Ob dieser Effekt aufgrund der geringen Größe der Öffnung aber tatsächlich eine spürbar bessere Kühlung realisieren lässt, bleibt fraglich.

Auf der Slotblende aus Edelstahl finden sich die Display-Ausgänge wieder. Hier bietet die ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT dreimal DisplayPort 1.4 und einmal HDMI 2.0b. Über die Slotblende wird auch ein Teil der warmen Luft entsorgt. Die Kühlerfinnen im Inneren sind entsprechend ausgerichtet.

Das beleuchtete RGB-Element in Form des "ROG Strix"-Schriftzugs und des dazugehörigen Logos findet sich auf der Stirnseite der Karte. Die LEDs können mit verschiedenen Effekten und Farben belegt werden.