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Mit einer Total Graphics Power von 145 W kommt die ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT dennoch auf eine Gesamtleistungsaufnahme von 214,8 W. Die übrigen Komponenten wollen ja schließlich auch versorgt werden. Dennoch sind dies 45 W weniger als bei der Radeon RX 6700 XT, aber mehr als eine GeForce RTX 3060 (Ti). Ob sich dies so auch in den Benchmarks darstellen wird, schauen wir uns später.
Der Idle-Stromverbrauch fäll wie bei allen aktuellen Radeon-Modellen erfreulich gering aus. Wir bewegen uns hier im einstelligen Wattbereich.
Selbst unter längerer Last wird die GPU der ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT nur kurzzeitig wärmer als 60 °C, dann beginnen sich die Lüfter zu drehen und die GPU-Temperatur pendelt sich bei 56 °C ein. Die Hotspot-Temperatur liegt zugleich bei 76 °C. Wir haben die Karte im P-Mode getestet. Im Q-Mode steigen die Temperaturen um ein Delta von 3 °C an.
Die Idle-Temperatur von 38 °C liegt im üblichen Bereich, könnte aber gerne auch etwas niedriger ausfallen. Der massive Kühler scheint viel Wärmeenergie aufzunehmen, die dann bei den schnell abschaltenden Lüftern passiv abgegeben werden muss.
Im P-Mode arbeitet die ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT mit einer Lautstärke von 42,7 dB(A), was in unseren Augen etwas zu viel für eine Karte in dieser Leistungsklasse ist. Im Q-Mode lässt die Karte die Temperaturen etwas ansteigen, wird mit 40,8 db(A) dann aber auch etwas leiser.
Da die ASUS ROG Strix Radeon RX 6600 XT ihre Lüfter im Idle-Betrieb abschaltet, ist sie hier als lautlos anzusehen.