Upscaling-Technologien haben sowohl bei AMD wie auch bei NVIDIA den Weg in den Alltagseinsatz gefunden. Beide Unternehmen bieten für ihre Hardware inzwischen auch eine Frame-Generation-Technik an, bei der komplette Frames künstlich generiert werden. Die Diskussion darüber, ob solche Frames ohne jeglichen Bezug zu einem klassischen Rendering gewollte sind oder nicht, sind längst losgebrochen. Der Spieler hat aber noch die Wahl, ob er diese Technologien nutzen möchte oder nicht, wenngleich sie für extreme Grafikeinstellungen bereits Pflicht sind (siehe Pathtracing) oder in den Mindestvoraussetzungen so mancher Spiele vorhanden sind.
In drei Titeln wollen wir uns das Leistungsplus durch die Nutzung von DLSS und FSR anschauen. Dabei kommen Spiele zum Einsatz, die DLSS 3.5 mit Frame Generation, DLSS 2 mit Frame Generation, FSR 2 ohne Frame Generation und FSR 3 mit Frame Generation unterstützen.
Alan Wake 2
Alan Wake 2
3.840 x 2.160 (Hoch)
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Avatar: Frontiers of Pandora
Avatar: Frontiers of Pandora
3.840 x 2.160 (Ultra)
Cyberpunk 2077: Phantom Liberty
Cyberpunk 2077
3.840 x 2.160 (Raytracing: Ultra)
Starfield
Starfield
3.840 x 2.160 (Ultra)
Per Upscaling-Technik ist es sogar möglich, in UHD in den höchsten Grafikeinstellungen noch spielbare FPS erreichen. Nicht nur das Rendering in niedriger Auflösung zeigt sich hier, sondern mit DLSS 3 + Frame Generation und für FSR 3 mit FMF kommen auch die künstlich erzeugten Frames hinzu.
NVIDIA hat sich schon ein gewaltiges Portfolio an Spielen mit DLSS 3 und Frame Generation aufgebaut, während die Spiele mit FSR 3 noch fast an einer Hand abgezählt werden können. Zudem können wir in der Bildqualität den Einsatz von DLSS für nahezu alle Ausgabeauflösungen empfehlen – selbst 1080p im Qualitäts-Preset sehen noch gut aus. Bei FSR (3) muss man eigentlich nur für UHD im Qualitäts-Presets keinerlei deutlich sichtbare Verschlechterung der Bildqualität hinnehmen.